Das war das Green Tourism Camp 2022
#GTC22 Live im Best Western Premier Seehotel Krautkrämer
Wer hätte gedacht, dass sich die vergangenen Barcamps noch toppen lassen? Aber nicht nur, dass wir diesmal in Münster sogar über 120 Teilnehmer begrüßen durften, auch das gesamte Miteinander und die Stimmung waren noch harmonischer, ergebnisreicher und ja vielleicht sogar noch ernsthafter und triefgründiger. Wirklich jeder hat mit seinem Input dazu beigetragen, gemeinsam kreatives Wissen für den Weg in eine nachhaltige Zukunft zu schaffen.
Dieses Jahr mussten wir das Trendthema Nachhaltigkeit unter Einbezug aktueller Herausforderungen, wie Inflation, Energiekrise, Personalmangel sowie der schwankenden Verhältnisse zwischen Preissensibilität und Qualitätsanspruch beleuchten. Einig waren sich alle Teilnehmer, dass die Nachhaltigkeit mehr und mehr zur absoluten Selbstverständlichkeit reifen wird und die Hotellerie und Gastronomie dabei ein Vorreiter sein kann. Unser gemeinsames Green Tourism Camp soll dabei als gemeinschaftliches Mittel gelten, konstruktive Lösungsansätze zu finden.
Die Organisatoren und Inputgeber des #GTC22
Das Green Tourism Camp, dessen offizieller Hashtag #GTC22 lautet, hat vom 16. bis 18. November im Best Western Premier Seehotel Krautkrämer in Münster stattgefunden.
Zum vierten Mal in Folge hat das Team des GreenSign Instituts, unter der Leitung von Suzann Heinemann, und allen voran Darlene Schwabroch dieses bedeutende Branchenevent organisiert.
Maßgeblich unterstützt wurden sie vom Green Tourism Board, welches im Jahr 2022 erstmalig ins Leben gerufen wurde. Diesem gehören Mit-Veranstalter Anne Seubert (Brands&Places) und Wolf-Thomas Karl (WOLF.Communication & PR) an, wie auch Lisa Boje (Die Hotelharmonisierer) und Hakan Ardic (Wirelane). Sie haben die Organisation und Weiterentwicklung des #GTC22 unterstützt und sich mit den eigenen Ideen, Netzwerken und Vorschlägen eingebracht.
Willkommen im Best Western Premier Seehotel Krautkrämer
Frische Impulse, hybride Meetings, freies Denken und modernste Technik. Brainstormen, Lernen, zusammen vorankommen und Lösungen gemeinsam erarbeiten. All das ist im 4-Sterne Best Western Premier Hotel Krautkrämer möglich.
Das mit GreenSign Level 4 ausgezeichnete Tagungshotel liegt mitten im Grünen, am Hiltruper See, und hat nachhaltige Arbeitsprozesse fest verankert. So zieren saisonale und regionale Gerichte die Speisekarte und auch die soziale Verantwortung wird mit gesellschaftlichem Engagement und vorbildlicher Mitarbeiterführung ausgelebt.
Herzlichen Dank an alle Sponsoren des Green Tourism Camps 2022
Wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich bei allen Sponsoren und Unterstützern des Barcamps bedanken, ohne die das Event so nicht möglich gewesen wäre! Wir sind froh und glücklich, dass ihr unser Vorhaben und unsere Ambitionen eines nachhaltigen Tourismus unterstützt und begleitet.
Keynote Silke Seemann (Austrian Hideaways)
„Nachhaltige Lösungen stillen deine Sehnsüchte nach Verbundenheit und bieten dir Chancen zur Entfaltung deiner Potenziale.“ – Silke sieht den „Many-to-Many“-Austausch als Ambition der kommenden Tage. Dazu stellt sie Fragen in die Runde, wie: „Wieso fällt uns Nachhaltigkeit so schwer?“ – „Wie kommt die Zukunft in die Welt?“ Ihrer Meinung nach sind wir zwar eine Netzwerkgesellschaft, agieren jedoch, als würden wir in einer Industriegesellschaft leben. Ihre Konzeptidee als Denkanstoß: Verhalten wie Rizome (Netzwerke basierend auf einer ursprünglichen gemeinsamen Basis). Was können wir als Region miteinander schaffen, wenn wir als Netzwerk agieren und uns gegenseitig unterstützen?
Wissenschaftlerin, Dozentin und Unternehmerin Dr. Silke Seemann verfügt über langjährige Erfahrung im Tourismus.
In ihrer Funktion als Unternehmens- und Personalberatin hilft sie Menschen dabei, ihr volles Potenzial zu entfalten. Dabei möchte sie stets dazu inspirieren, die Welt aus einer neuen Perspektive zu betrachten und auch mal über den Tellerrand hinaus zu schauen. Veränderungsmanagement, Projektmanagement und Coaching zählen zu Dr. Silke Seemanns Kernkompetenzen. Außerdem ist sie Eigentümerin des beliebten österreichischen Lesehotels.
Panel-Diskussion: Die Zukunft der Hotelkonzeption in der D-A-CH Region
Zum Einstieg in das Green Tourism Camp 2022 wurde bei der Panel-Diskussion das Thema „Die Zukunft der Hotelkonzeption in der D-A-CH Region“ gemeinsam mit Victoria Sohnrey (Blue Monkey Engineering), Silke Seemann und Hans Amrein (Publizist, Hotelexperte, Dozent) diskutiert.
Victoria sprach zunächst die Relevanz der neuen Denkweise für die Baubranche an – Nachhaltigkeit gilt als zentraler Angelpunkt und Ansatzpunkt für modernes Bauen. Hans meldete sich auf Nachfrage zu Wort: Regionalität spielt in der Schweiz eine viel größere Rolle. Dazu wurde die Schweiz als energetischer Vorreiter von Victoria aufgezeigt, Recycling gilt ebenfalls als fortschrittlicher in der Schweiz. Dahingegen sei die Preissensibilität in Deutschland deutlich höher, wurde von Hans ergänzt, in der Schweiz besteht ein höheres Bewusstsein für Qualität (Dienstleistungskultur als Basis des Qualitätsbewusstseins).
Hans beschrieb Nachhaltigkeit als absolute Selbstverständlichkeit, die gesehen werden muss. Beim Buchungsprozess ist der Preis immer noch dem Nachhaltigkeitsaspekt weit untergeordnet, aber Hans hatte die feste Überzeugung, dass es sich ändern wird.
Bestehende Probleme wurden in der großen Runde dem vorherrschenden Lobbyismus zugeschrieben. Fragen tauchten auf: Eigentlich hat sich in der Realität nichts geändert durch die Pandemie, schaffen wir diesen Wandel? Sind wir noch im Leben der Pandemie und kommt der angesprochene Wandel einfach erst in 3 oder 4 Jahren? Einigkeit entstand bzgl. Der Aussage: die Hotellerie kann Vorreiter sein! Als Ergänzung aus der Runde kam noch die Aussage: Eine Verhaltensveränderung der neuen Generationen ist bereits sichtbar. Neue Entscheidungsträger bringen nachhaltigere Neuerungen.
Auf die Frage an die drei Panelteilnehmer „Was sind eure Wünsche für die kommenden Tage?“, kamen folgende Antworten:
Hans: „Lösungsansätze bilden und finden, die konstruktiv sind. Die Sensibilität wird durch die derzeitige Energiekrise geschärft.“
Silke: „Interesse aneinander und einem einander zuhören.“
Victoria: „Es muss nicht schnell gehen, sich Zeit nehmen, anders zu denken.“
Vielen Dank an alle Beteiligten für die inspirierende Panel-Diskussion!
Die gemeinsame Sessionplanung
Nach einem Vortrag zum Thema „Nachhaltiges Münster“, vorgestellt von Bernadette Spinnen (Leiterin Münster Marketing), sowie einer kurzen Vorstellungsrunde aller Teilnehmer, ging es ans Eingemachte. Ein BARCAMP, auch „Unkonferenz“ genannt, beschreibt ein Veranstaltungskonzept, bei welchen die anwesenden Camper und Camperinnen die Programminhalte vor Ort selbst aktiv mitgestalten. Bereits vor dem Event und spätestens bei der gemeinsamen Sessionplanung am ersten Abend konnten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen ihre Themenwünsche für die kommenden beide Tage einreichen und vor Ort vorstellen. Anschließend wurde jeweils das Interesse für das einzelne Thema in großer Runde abgefragt und ein finaler Sessionplan angelegt.
Nach einem spannenden ersten Camp-Tag haben wir den Abend mit einer leckeren BBQ Night im Hotel ausklingen lassen. Bereits hier wurden lockere Gespräche geführt und neue Bekanntschaften geschlossen.
Donnerstagfrüh – Jetzt geht’s richtig los!
Zum ersten „richtigen“ Camp-Tag wurden die Camper und Camperinnen im Swissfeel Raum von den Moderatorinnen Darlene und Anne begrüßt und mit dem Sessionplan vertraut gemacht. Auch die Möglichkeit, ein paar VR Brillen auszuprobieren, powered by Teilnehmer Olaf Schlieper, wurde erklärt.
Danach bekam Sponsor „Sustanic“ 5 Minutes of Fame und nutze die zur Vorstellung seiner datenbasierten Lösungen für die Energienutzung. Anschließend stellte Hans von Medeco Cleantec seine konkreten Lösungen vor, wie nachhaltiger gereinigt werden kann. Nach den beiden Präsentationen ging es mit frischem Kopf und voller Energie in einen aufregenden Session-Tag.
Donnerstag: 20 Sessions in 4 Räumen
Sessions im Raum SWISSFEEL – Protokolliert von Max
Uhrzeit: 9:30-10:15 Uhr
Sessionformat: Diskussionsrunde
Sessiongeber: Chris & Antonia
Anzahl Teilnehmer: 12
Wer hat die Session initiiert und warum?
Chris, da ihn häufig die Zurückhaltung bei den Handlungen zur Nachhaltigkeit stört.
Worum ging es in der Session?
Häufig werden die einfachen Lösungen bevorzugt.
Die Frage ist, wie bekommen wir die Leute für nachhaltige Lösungen begeistert, ohne dass sie sich angegriffen fühlen?
Was sind die Main-Take-Aways?
Es geht zu häufig nur ums Geld, der nachhaltige Aspekt fällt unten raus, Unternehmer denken häufig sehr kurzfristig (z.B. beim Personaleinsatz). In den Köpfen wird häufig Nachhaltigkeit mit einem Zwang verbunden. Den Gästen/Kunden muss Nachhaltigkeit in Verbindung mit Spaß angeboten werden.
Vorschläge: Aufzeigen von kleineren Erfolgen und so eher über den Spaß anzusetzen, häufig wird so erst auf Thema eingegangen. Ansprechen der verschiedenen Generationen muss individueller passieren. Durch spielerische Themen dazu Anreize bieten, nachhaltiger zu handeln.
Es ist wichtig, ein Bewusstsein zu schaffen, ein Leuchtturm zu sein und dadurch kann ein Netzwerk für nachhaltige Anbieter entstehen.
Zentrale Frage: Wo sind die hohen und wo sind die tiefen Hürden beim Gegenüber? Dann die geringsmögliche Hürde nutzen! Wo ist die Begeisterung bei dem Gegenüber?
Eine intrinsische Motivation muss geschaffen werden.
Nachhaltigkeit muss mit einem Gefühl verbunden werden.
Zitate / aussagekräftige Teilnehmer-Stimmen
Martina: „Produktplazierung ist ein zentrales Problem! Ein Beispiel sind die Bio Produkte in einer eigenen Abteilung, somit ist von den „Neulingen“ keine aktive Entscheidung gefordert. Als Neuling muss man sich nicht orientieren, da kein Vergleich möglich ist.“
Frank: „Wissen ist ein zentraler Bestandteil und die Basis, um zu konkretisieren, was für einen selbst möglich ist.!
Kathrin: „Viele Leute denken, dass kleine Maßnahmen gar nicht helfen: Muss als: „Wir sind auf dem Weg“ kommuniziert werden.“
Sonstiges…
Wunsch: Offenes Google Dokument beim Recap beifügen: Wer hat Lust hier etwas beizutragen?
Vielen Dank an die Sessiongeber und alle Teilnehmer für die schöne Diskussion!
Uhrzeit: 10:30-11:15 Uhr
Sessionformat: Diskussionsrunde
Sessiongeber: Corinna & Angélique
Anzahl Teilnehmer: 12
Wer hat die Session initiiert und warum?
Corinna und Angélique um das Thema Luft (neben Lebensmittel, Wasser, …) im Zeichen der Nachhaltigkeit zu beleuchten.
Worum ging es in der Session?
Luftqualität und Gesundheit / Nachhaltigkeit —> Lebensqualität
Was sind die Main-Take-Aways?
Düfte sind eigentlich nicht sehr gut, die Abwesenheit von Gerüchen sollte das Ziel sein. Man kann Luft auch messen und checken, wie gesund sie ist. Das Thema Luft hat einen viel zu geringen Stellenwert. Substrat-Pflanzen bereichern Hotels, Blumen und Erde sind oft schädlich/ nicht nachhaltig. Luft braucht einen größeren Fokus und sollte in der Hotellerie Einzug finden. Atemübungen, Achtsamkeitsübungen, Waldbaden, Yoga draußen usw.
Zitate / aussagekräftige Teilnehmer-Stimmen
Hans: „Es geht eben darum, nichts zu riechen.“
Corinna: „Gesünder bauen muss nicht teurer sein.“
Sonstiges…
Angélique schenkte allen eine Kastanie als Talisman
Danke an die beiden für die schöne Sessionidee und an alle Teilnehmer für euren vielen Input!
Uhrzeit: 11:30-12:15 Uhr
Sessionformat: Tipps und Tricks
Sessiongeber: Sabine Böhling
Anzahl Teilnehmer: 40
Wer hat die Session initiiert und warum?
Sabine, weil die Menge etwas über Nachhaltigkeit bei Mitarbeitenden wissen wollte.
Worum ging es in der Session?
Tipps und Tricks für eine nachhaltige Transformation (von und mit Mitarbeitenden)
Was sind die Main-Take-Aways?
Nachhaltigkeits-Tag, Events für Nachhaltigkeit, Best Practice Beispiele ansehen. Die Mitarbeiter nicht mehr als Wort, sondern „Gastgeber“ verwenden, da gibt es mehr Wertschätzung. Das Wording ist ganz wichtig: Kantine nicht Kantine nennen, sondern eben z. B. „Essbar“ im Öschberghof (eigenes Restaurantkonzept). Ideen für Challenges entwickeln, z.B. Wer ist Fahrradweltmeister im Hotel? Immer mit Einbindung der Mitarbeiter: Wer Ideen erfolgreich einbringt, hat Erfolgserlebnisse —> Zufriedenheit. Auch das Onboarding ist wichtig, z.B. eine Pflanze beim Onboarding mitgeben, so pflegen wie unsere Beziehung. Nicht zu vergessen, die Klimabildung: Fortbildungen, Lehren, Informationsvorträge, World Café usw.. Nachhaltige Themen einbinden, nicht mit dem Zeigefinger, aber spaßig und sinnvoll. Wir bekommen Gäste nur durch positive Erfahrungen. Wenn ein veganes Gericht sehr gut schmeckt, kriegen wir den Fleischesser vielleicht rum. Mit Dingen wie „so und so viel Ressourcen pro kg werden verbucht“ geht es nicht. Idee: beim Menü: CO2-Fußabdruck neben dem Gericht darstellen und 0 km (woher kommt es?).
Zitate / aussagekräftige Teilnehmer-Stimmen
Loreen: „Wir müssen aufhören, Mitarbeiter Mitarbeiter zu nennen, es sind Gastgeber. Darin ist viel mehr Wertschätzung.“
Sabine: „Wir müssen ENDLICH die Mitarbeiter mit einbeziehen im Management, selbst pro-aktiv agieren und nicht nur nach der Pfeife des Chefs tanzen.“
Sabine: „Wenn wir den Zeigefinger heben in der Nachhaltigkeit, haben wir schon verloren.“
Bianca: „Wir müssen Nudging betreiben, niederschwelliges, unbewusstes Greifbar-Machen von Thematiken.“
Vielen Dank an Sabine für die Vorbereitung und an alle anderen Teilnehmer für die aktive Diskussion!
Uhrzeit: 14:00-14:45 Uhr
Sessionformat: Diskussion
Sessiongeber: Sascha Micknaß
Anzahl Teilnehmer: 45
Wer hat die Session initiiert und warum?
Sascha, damit wir alle voneinander lernen.
Worum ging es in der Session?
Was macht jeder Einzelne schon gut und was können wir teilen/voneinander lernen?
Was sind die Main-Take-Aways?
Man muss aus Mitbewerbern Kooperationspartner machen. Idee: Resteessen, ein Infotainment Dinner, bei welchem Überproduktion serviert wird. Die etwa 250.000 Bienen auf dem Dach ermöglichen Produktion von Honigeis und ein Honigbuffet. Beim Einkauf besser ein ganzes Tier (lokal) kaufen und verarbeiten, anstatt nur Teile davon. Warum nicht eine Haus-Schuh-Pflicht einführen? – die Gäste sind „grounded“, es werden nachhaltige Materialien verwendet, es muss nicht stark gereinigt werden. Verpackungsneutrale Buffet sind machbar (mit Buttermaschine / Nutella-Spender). Nudging ist sehr wichtig, z.B. „Gesunde Produkte“ beim Buffet in Griffnähe positionieren. Mülltrennung im Zimmer: Wenn Gäste selbst trennen, kann es sie begeistern. „Wall Of Change“: als transparente Sammlung nachhaltiger Aktivitäten, z.B. in Form eines Blogs. „Grün unterwegs Hausführung“: Gästen zeigen was man schon alles in der Nachhaltigkeit macht. Ein Fahrradtaxi statt normales Taxi, wo möglich, anbieten. Statt Minibar im Zimmer, besser Maxibar in der Lobby (gern auch in Verbindung mit einem Shop).
Zitate / aussagekräftige Teilnehmer-Stimmen
Dennis: „Gerade beim Essen kann man Gäste in die Nachhaltigkeit einführen.“
Chris: „Tut Gutes und redet darüber.“
Dennis: „Nachhaltigkeit an sich ist kein Überthema für das Hotel, man muss dem Kind einen Namen geben, z. B. Wattenmeer Hotel, Urban Hotel, …“
Lieber Sascha, danke an dich und alle anderen für die spannende Session!
Uhrzeit: 15:00-15:45 Uhr
Sessionformat: Diskussion
Sessiongeber: Catrin Stoppa
Anzahl Teilnehmer: 20
Wer hat die Session initiiert und warum?
Catrin, um das Thema SPA auch in der Nachhaltigkeit zu beleuchten.
Worum ging es in der Session?
Best Practice Beispiele im SPA und Basics Nachhaltigkeit im SPA
Was sind die Main-Take-Aways?
Anstatt dunkle Kabinen zu bieten, lieber mit natürlichem Licht, oder auch eine Terrasse in der Natur. Hol die Natur in den SPA! Den Handtuchverbrauch limitieren, z.B. gleich in einer Wellnesstasche ins Zimmer stellen oder Wäsche nur auf Ausgabe. Lösung für das Badeschlappen-Thema könnten ausleihbare Badeschlappen sein, die gereinigt werden (Bowlingschuheprinzip). Frage in die Runde: Ist die Zeit von SPAs vielleicht vorbei? Antwort: Nein, Energiemanagement ist die Lösung.
Zitate / aussagekräftige Teilnehmer-Stimmen
Kristin: „Wir müssen tolle Stories erzählen, auch im SPA. So kommt die Nachhaltigkeit beim Gast an.“
Vielen Dank an Catrin für die Session Idee und deinen Input aus der Praxis!
Sessions im Raum Sustanic – Protokolliert von Marion
Uhrzeit: 9:30-10:15 Uhr
Sessionformat: Diskussionrunde
Sessiongeber: Michael
Anzahl Teilnehmer: 14
Wer hat die Session initiiert und warum?
Michael, weil für ihn das Thema Verbände sträflich vernachlässigt wird. Zudem hat die Hotel-Branche das Projekt des Umweltministerium bzgl. Förderung zur Digitalsierung auf dem Land größtenteils ignoriert, nur 20% der kleinen Hotelketten, Landgasthöfe haben sie genutzt.
Worum ging es in der Session?
Wie bekommen wir die Verbände dazu, Hotels wirklich hilfreich zu unterstützen? Wie können wir Hotels als Gastgeber für Verbände etablieren?
Was sind die Main-Take-Aways?
Manja erklärt, dass der Standort Münster mehr Verbände möchte. Dafür hat sie einen Famtrip organisiert, der viele Anfragen ergeben hat. Verbände planen sehr langfristig. Der Vorteil ist, dass auch andere Hotelstandorte davon profitieren. Anna ist in einem Fach-Verband mit 1600 Mitgliedern und sagt, dass Verbände zum Großteil Vereine sind, mit hohen Anforderungen bzgl. Compliance, daher ist es teilweise schwierig. Die Haltung muss neutral bleiben. Jede Destination bietet Events, dies darf aber keinen Verkaufscharakter haben, Verbände müssen auch hier neutral bleiben. Patrick erklärt, dass Verbände ein Image- und Kommunikationsproblem haben, woran gearbeitet wird. Social Media könnte hier helfen. Verbände kommunizieren auch nicht untereinander und die Wissensteilung ist schlecht. Es gibt unendlich viele Verbände im Tourismus, was sehr kleinteilig ist und keine Schlagkraft in der Politik bewirkt, im Gegensatz Automobilbranche, wo es nur einen großen Verband gibt. Michael wirft ein: Neue Aufgabenbereiche müssen bzgl. der Verbandsarbeit geschaffen werden. Unterschiedliche Fachgebiete im Hotel müssen über Vorteile der Verbandsarbeit und Nutzung informiert sein. Alexander sagt, der Verkehrsclub Deutschland versuchte, ein Mobilitätskonzept bei einem regionalen Verband zu platzieren und war erfolglos, da undurchschaubare Ansprechpartnerstruktur und Desinteresse vorlagen. Patrick von der Dehoga ergänzt, dass es ein einheitliches Pfand- und Rücknahmesystem geben sollte, aber jeder Verband sein eigenes Süppchen kocht. Anna meint, dass bei ihnen ein Fachbereich Nachhaltigkeit geschaffen worden ist, aber Wissen und Inhalte müssen noch ausgebaut werden. Merle merkt an, dass Mitarbeiter keinen Raum und Zeit zur Kommunikation mit Verbänden erhalten.
Zitate / aussagekräftige Teilnehmer-Stimmen
Michael: „Es braucht einen Verbandsakteur im Betrieb!“
Vielen Dank Olaf für die vielen Insights zu diesem wichtigen Thema!
Uhrzeit: 10:30 – 11:15 Uhr
Sessionformat: Vortrag Estella
Sessiongeber: Estella und Matthias
Anzahl Teilnehmer: 42
Wer hat die Session initiiert und warum?
Nachhaltige Küche – Ernährung bringt alles zusammen – Wirtschaft soziales Umwelt und wirkt wie ein Netzwerk, daher ist es wichtig hier das Thema Nachhaltigkeit anzugehen.
Worum ging es in der Session?
Vegane Kulinarik im Hotel als Haupthema etablieren und somit Multiplikation zum und zwischen Verbrauchern schaffen.
Was sind die Main-Take-Aways?
Wenn wir unsere Ernährung nicht tierfrei gestalten, schaffen wir den Wandel nicht. 37% des Weltweiten Footprints macht die Ernährung aus und dies könnte auf 15% gesenkt werden. Ein großer Hebel. 80% der Anbaufläche wird für Futtelmittelproduktion beansprucht. Auch pflanzliche Ernährung muss differenziert betrachtet werden. Saisonzeiten müssen viel stärker genutzt werden. Gastronomie muss den Gast inspirieren/entertainen. Krankenhäuser sind ein gutes Beispiel. Hier gibt es immense Kosteneinsparungen durch vegetarische Küche, sagt Merle. Christian sagt, die politische Regulatorik wird große Veränderungen mit sich bringen – Estella: Freiburg schreibt vegane Küche für Schulen und Kitas zukünftig vor.
Zitate / aussagekräftige Teilnehmer-Stimmen
Silvia: „Köche haben keine Zeit für neue Kreationen, da Personalmangel!“
Michael: „Der Einkauf muss von ganz oben geändert werden. Einstellung des Hoteldirektors ist immens wichtig.“
Estella: „Nahrung auf Zellbasis (Cultured Meat & Fish) ist auf dem Vormarsch und wird innerhalb 10 Jahren im Markt etabliert sein.“
Estella: „Eine Pizza Margherita ist nicht zu jeder Jahreszeit klimafreundlich!“
Merle: „Ausbildung „Veganer Koch“ ist ein wichtiger Schritt.“
Silke Seemann: „Im Urlaub sind Menschen eher bereit, etwas neues auszuprobieren. Die Platzierung klimafreundlicher Ernährung ist hier perfekt gewählt“
Estella: „Ich prophezeihe eine Katapultwelle in 3 Jahren bzgl. Veganer Ernährung, denn hinter den Kulissen im obersten Management großer Ketten passiert unheimlich viel.“
Liebe Estella, vielen Dank für deinen Sessionvorschlag und die vielen neuen Erkenntnisse!
Uhrzeit: 11:30-12:15 Uhr
Sessionformat: Diskussionrunde
Sessiongeber: Patrick
Anzahl Teilnehmer: 9
Wer hat die Session initiiert und warum?
Patrick, weil er meint, dass mehr Verantwortung übernommen werden muss und die soziale Nachhaltigkeit in der Dehoga nicht gelebt wird.
Worum ging es in der Session?
Einsamkeit in den Städten, psychische Erkrankungen um 1/3 höher seit 2019. Welche Verantwortung hat die Branche?
Was sind die Main-Take-Aways?
Themen wie, Flut, Flüchtlinge und Inklusion müssen über die Verbände kommuniziert werden, um es anderen Hotels zu erleichtern, ähnliches im Bedarfsfall zu machen und schneller in Aktion treten zu können. Die Barrierefreiheit sollte eine Selbstverständlichkeit werden. Um Mitarbeiter zu werben, müssen viele soziale Vorzüge geboten werden. Soziale Projekte sollten erst im zweiten Schritt wirtschaftlich betrachtet werden.
Zitate / aussagekräftige Teilnehmer-Stimmen
Angélique: „Hoteliers haben Angst vor Gästen, die sich nicht wohlfühlen, wenn Flüchtlinge im Haus sind, wissen aber nicht, ob es diese Gäste überhaupt gibt.“
Anja (Housekeeping Akademie): „Welche Gäste möchte man anziehen? Ja wohl eher die sozial eingestellten. Inklusionspersonal könnte zentral vorausgebildet werden, um den Einstieg im kleinen Hotel zu erleichtern.“
Ludger, Liborianum: „Man bekommt soviel zurück innerhalb eines inklusiven Teams! Inklusive Mitarbeiter teilen ihr Glück. Ein kostenloses Großeltern-Wochenend-Programm zur Entlastung von gestressten Eltern hat langfristige Bindung zu diesen Familien gebracht.“
Stefan, Liborianum: „Wenn nicht die Hotellerie wer dann? Wer kann soziale Nachhaltigkeit sichtbarer leben als die Hotellerie?“
Sascha, Seetel Hotel: „Auf Usedom, beherbergen wir über 100 Mitarbeiter und es gibt eine Feel Good Managerin. Das alles ist nötig, um Mitarbeiter zu bekommen, und es fehlen trotzdem 20%.“
Angelique: „Bildung ist im Hotel perfekt platziert und sollte selbstverständlich sein.“
Ein großes Dankeschön an dich, lieber Patrick, für die unzähligen spannenden Infos!
Uhrzeit: 14:00 – 14:45 Uhr
Sessionformat: Diskussionrunde
Sessiongeber: Joachim und Victoria mit Dirk
Anzahl Teilnehmer: 15
Wer hat die Session initiiert und warum?
Joachim und Victoria suchen Antworten auf die Fragen „Energie – Wo kommen wir her und wo wollen wir hin?“
Worum ging es in der Session?
Wir stecken in einer Energiekrise und brauchen Lösungen, die einfach und schnell umsetzbar sind.
Was sind die Main-Take-Aways?
Die Verschwendung fossiler Energieträger muss enden, ohne sich auf den Energieswitch allein zu versteifen – mit einfachen Maßnahmen. Für ein sinnvolles Monitoring, um Einsparpotentiale zu erkennen, müssen separate Energiezähler installiert werden, die zu Gruppen zusammengefasst werden können (Zählerkonzept). Ein Zähler für ein ganzes Hotel reicht nicht aus. Die CO2 Umlage wird ein Zugpferd für energetische Sanierungen werden. Mieten werden immer mehr gedeckelt, so kann diese Umlage nicht on Top addiert werden. Stadtwerke verhindern die Nutzung überschüssiger Energie (z.B. Abwärme) von Betrieben, weil sie dadurch weniger Energie verkaufen können. Das muss sich ändern! 75% der Stadtwerke gehören den 3 großen Energieplayern. Hier herrscht eine absolute Abhängigkeit. Mit einem autarkem Energiesystem wie beim Haffhus schafft man eine solide Grundlage, um den Betrieb an die nächste Generationen übergeben zu können.
Zitate / aussagekräftige Teilnehmer-Stimmen
Joachim: „Man muss erstmal wissen, was man selbst verbraucht. Und das wissen die wenigsten.“
Dirk: „Große Firmen im Saunabereich bieten keine intelligente Energiesteuerung an. Das ist ein Unding!“
Joachim: „Jetzt, nach dem Preisanstieg, lohnt es sich, Energie zu sparen, weil es reines Geld spart. Eine immense Chance für Nachhaltigkeit.“
Christian (Wirelane): „Mit kleinen, günstigen Änderungen lässt sich schon viel Energie einsparen.“
Victoria: „Klassiker sind Beleuchtung und Fenster als Energieeinsparpotentiale.“
Gabi: „Monitoring ist sehr schwierig umzusetzen im Hotel.“
Hakan (Wirelane): „Verpächter werden künftig dazu verpflichtet, einen Energiestandard zu gewährleisten.“
Dirk: „Wir gucken zu wenig auf die Lebenszeit der Energietechnik. Es muss mehr in Qualität investiert werden.“
Victoria: „Dezentralisierung ist die einzige gangbare Lösung für die Zukunft. Abwärmenutzung im eigenen Energie-Kreislauf ist ein großes Einsparpotential. Aber die Basis von allem ist, seine Verbräuche zu kennen.“
Lieben Dank an alle für diese Session!
Uhrzeit: 15:00 – 15:45 Uhr
Sessionformat: Diskussionrunde
Sessiongeber: Simon
Anzahl Teilnehmer: 24
Wer hat die Session initiiert und warum?
Simon, weil ihm das Thema wichtig ist und er wissen teilen möchte. Er möchte dazu inspirieren, Meetings und Arbeit in der Natur zu organisieren.
Worum ging es in der Session?
Arbeiten, wo andere Urlaub machen (nicht zu verwechseln mit Arbeiten im Urlaub). Workation Orga-Aufwand reduzieren, mehr Workation spontan möglich machen.
Was sind die Main-Take-Aways?
Chronotrains zeigt Zugverbindungen mit 5h Fahrtzeit von jedem Ort aus in Deutschland. Die MÜHSELIGE UNGELIEBTE ARBEIT lässt sich angenehmer in der Natur erledigen. Walk & Talk – Warum nicht Meetings während eines Spaziergangs halten – die Wegstrecke zeigt, wie lange die Besprechung noch andauert und bis wann ein Ergebnis da sein muss. Das wäre auch ergonomisch die beste Lösung. Der Begriff Workation bedeutet ursprünglich Arbeiten in der Natur, ist aber mittlerweile mehrfach zu deuten. „Workation-Hotel“ ist eher als Coworking Space einzustufen und ein echter Mehrwert für ein Hotel.
Zitate / aussagekräftige Teilnehmer-Stimmen
Victoria: „Der Übergang von Arbeit in Freizeit und Erholung ist in der Natur viel einfacher als im Büro.“
Simon: „Workation fördert die kreative Arbeit.“
Sabine: „Der Meeting Ort muss zum Thema und Ziel des Meetings passen.“
Simon: „Wir haben ein mobiles Büro auf einem Lastenfahrrad mit Utensilien für Präsentationen und Sitzmöglichkeiten. (Jetzt ist das Wetter geil, jetzt wollen wir raus!)“ (Gibt es nur als Prototyp)
Theresa: „Coworkation Alps ist ein Verein von Destinationen zum Thema.“
Vielen Dank Simon und allen Teilnehmern für diese tolle Session!
Sessions im Raum Wirelane – Protokolliert von Marlen
Uhrzeit: 09:30 – 10:15 Uhr
Sessionformat: Diskussionrunde
Sessiongeber: Konstantin Friedrich Ballek
Anzahl Teilnehmer: 16
Wer hat die Session initiiert und warum?
Konstantin Friedrich Ballek als Initiator stellt die Aussage in den Raum, dass man die Struktur der Hotelführung gänzlich ändern sollte.
Worum geht es in der Session?
Hotelstruktur und Führungsverantwortung
Den Mitarbeitern, die einen guten Job machen, mehr Verantwortung geben und Beförderung auf höhere Positionen aber ohne Förderung der Führungsqualitäten (viele können sich nicht sich um ihre Mitarbeiter kümmern – super Arbeiter aber keine Führungskräfte).
Was sind die Main-Take-Aways?
Die Teilnehmer diskutieren eifrig, bringen sich aktiv ein und teilen negative Erlebnisse aus Führungsebenen sowie Ideen, die sie selbst nutzen, um Mitarbeiter zu halten sowie zu fördern. Einen Feel-Good-Manager initiieren, um Stimmungsbild der Mitarbeiter aufzufangen. Besser ist ein frühzeitiges Recruiting und nicht erst wenn Mitarbeiter kündigen. Ein guter Leiter packt überall mit an. Die Karriere definiert sich derzeit über Level der Führungsverantwortung. Beispiel a&o – Akademie aufgebaut für Training der zukünftigen Führungskräfte. Als Unternehmen muss man die Skills vermitteln und für den Mitarbeiter alles so einfach wie möglich machen. Mitarbeiter nicht festhalten, die einfach nicht bleiben wollen. Gespräch suchen, dass Mitarbeiter jederzeit sagen kann, wann es zu viel wird oder Position nicht die Richtige für einen ist (wird zu wenig gemacht). Potenziale der Mitarbeiter ausschöpfen, sowie Erwartungen der Level/Position klar definieren. Klare Linien für Beförderung vorgeben (transparent für alle darstellen). Werte-Retro alle 2 Wochen besprechen mit Mitarbeitern (Refklektion). Shadow-Prinzip für Azubis (Learning by shadowing). Es gibt oft kein ordentliches Offboarding in Unternehmen – Vorschlag von Oliver dazu: Mitarbeiter, die gegangen sind, nach 4-6 Monaten anrufen und nach Rückkehr fragen (haben selbst eine Wiederkehrerquote von 20%).
Zitate / aussagekräftige Teilnehmer-Stimmen
Oliver Winter: „Befördern bis zur Überforderung des Mitarbeiters.“
Frank Heinemann: „Führungskräfte ausbilden, aber nicht alle sind dafür geeignet.“
Ein großes Dankeschön an Konstantin für diese Session!
Uhrzeit: 10:30 – 11:15 Uhr
Sessionformat: Aufklärungsrunde
Sessiongeber: Sabine Böhling & Olaf Schlieper
Anzahl Teilnehmer: 26
Wer hat die Session initiiert und warum?
Sabine Böhling und Olaf Schlieper klären über Grundlagen und Ziele der SDG´s auf, Sabine verteilt Untersetzer mit den SDG´s und holt die Teilnehmer mit einer spannenden Einführung ab.
Worum geht es in der Session?
Wie können die SDGs durch praktische Aktionen umgesetzt werden? Wie kann man Unternehmen unterstützen, die SGDs aktiv zu nutzen?
Was sind die Main-Take-Aways?
Nachhaltigkeit bedeutet auch Bildung/Erziehung. Der Vorschlag von Sabine: Für jedes der Ziele 3 Sofortmaßnahmen einmal versuchen und feststellen, dass es gar nicht so schwer ist. SDGs bilden niedrigschwelligen Referenzrahmen für Nachhaltigkeit und sind noch zu wenig bekannt. Steuerungsgrößen müssen von oben kommen, entsprechende Gesetze fehlen bisher (Politik). Auch regional ist das nicht immer besser – kritisch drauf schauen, Bsp.: regionaler Apfel lag ewig im Kühlhaus, damit er im Mai noch verkauft werden kann – CO2 Bilanz eher schlecht. Sabines Tipp: SDG Wirkel Spiel https://wirkel.anu-hessen.de/
SDG heißt auch lebenslanges Lernen, gemeinsam kreativ Wissen schaffen und teilen. Aber nicht alle SGDs sind als Unternehmen erfüllbar, eher sogar wenige. Immer auuch die Leute zum Nachdenken anregen, sich mehr einzubringen. Es ist keine „One fits all“ Lösung vorhanden, da SDG´s unfassbar vielschichtig sind. Hindernisse: zu viele Entscheider (sind teilweise zu alt & haben noch nie von SDGs gehört/ im Tagesgeschäft genug zu tun und eher Rente im Blick -soll doch nächste Generation machen) bremsen noch bei dem Thema aus und geben nur an Mitarbeiter ab – so kann kein Impact erreicht werden. Nur auf die neue Generation zu setzen, ist schwierig, da die „alten“ ja noch etwas bleiben.
Zitate / aussagekräftige Teilnehmer-Stimmen
Sabine: „Menschen zu verändern ist nix für Feiglinge.“
Vielen Dank an Sabine, Olaf und allen Teilnehmern für den vielen Input und die spannende Diskussion!
Uhrzeit: 11:30 – 12:15 Uhr
Sessionformat: Diskussionsrunde/Wissensaustausch
Sessiongeber: Kathrin Freund
Anzahl Teilnehmer: 25
Wer hat die Session initiiert und warum?
Kathrin Freund möchte als Destination in der Gruppe einen Wissensaustausch anregen, rund um die Frage „Was können Destinationen machen, um Nachhaltigkeit an Hotels und andere Parteien zu vermitteln?“
Worum geht es in der Session?
Nachhaltigkeit in Destinationen vermitteln und darstellen. Motivation der Hotels ist teilweise niedrig – Was kann man da machen?
Was sind die Main-Take-Aways?
Man könnte Webinare, Newsletter, Workshops anbieten, um Nachhaltigkeit zu vermitteln. Die Hemmschwelle sollte man so gering, wie möglic,h halten und am besten kostenfrei für Gastgeber, Best Practice Beispiele teilen. Dokumentation des Ist-Zustands, um darauf aufzubauen, sind wichtig. Authentisch die Destination vermarkten – es müssen alle Leistungsträger mitziehen. Pakete schnüren und Gäste belohnen, z.B. bei nachhaltiger Anreise. Attraktive regionale Angebote erstellen und diese verknüpfen mit „etwas Gutes tun“, z.B, Waldspazierung und gleichzeitig Müll aufsammeln. Etta schlägt vor: Dark Sky Movement: Erlebnisangebote schaffen, wie „SternenLandschaft Eifel“ (Zertifizierung zum Sternenpark). Auch Workshops für Gastgeber wie Businessmodell aus Zertifizierung gestalten. Große Firmen wollen Nachhaltigkeits-Zertifikat von Hotels und dann noch Übernachtungspreis drücken – Hotels müssen/dürfen da nicht mitspielen, denn der Markt kann das nicht hergeben. Appell: Raten nicht akzeptieren, die Corporates vorgeben. Schwierigkeit des Zertifikatsdschungels, Mehrwert für Leistungsträger darstellen. Unternehmen wollen Geld nicht für Zertifikat ausgeben. Der Antrieb für große Konzerne ist die EU- Taxonomie, bald wird dies auch bei kleinen Unternehmen ankommen. Ein touristische Dachmarke wie Swisstainable wäre schön. Destination als Lebensraum, nicht nur als touristische Destinationen (Einbeziehung der Einheimischen) wahrnehmen.
Zitate / aussagekräftige Teilnehmer-Stimmen
Monja: „Wer jetzt nicht aufwacht, wird große Kunden verlieren!“
Kathrin: „Durch lokale Projekte gesamtnachhaltige Destinationen zu sein, ist der Anspruch.“
Danke an Kathrin für die hilfreichen Insights!
Uhrzeit: 14:00 – 14:45 Uhr
Sessionformat: Workshop
Sessiongeber: Tim Deisinger
Anzahl Teilnehmer: 11
Wer hat die Session initiiert und warum?
Tim möchte in der Session gerne viele coole nachhaltige Ideen sammeln und Best Practice Beispiele ins Rampenlicht stellen.
Worum geht es in der Session?
Beispiele und Ideen sammeln, um Nachhaltigkeit sichtbarer nach außen zu machen.
Was sind die Main-Take-Aways?
Trotz kleiner Gruppe wird hier aktiv diskutiert. Es entstand eine Uneinigkeit, wer den Hut aufhaben sollte, um Unternehmen zu nachhaltigen Projekten zu animieren (Politik, Verbände, GreenSign) Vorschlag von Marcel gleich als Einstieg: „GreenSign Leuchtturm Projekte“: Hotels müssen GreenSign aktiv Nachhaltigkeits-Projekte melden, Bericht erstatten und Wachstumserfolg melden. Verbände und Organisationen müssten mehr zusammen arbeiten, um mehr zu erreichen. Es gibt zu viele Initiativen, aber keinen roten Faden, eine massive Kommunikation von Verbänden in die breite Masse ist nötig. Die politische Seite und die Verbände sind problematisch – es gibt keinen, der das Ganze verantwortet. Behörden blockieren durch unterschiedliche Bestimmungen. Die Wahrnehmung in der Politik fehlt, da es zu viele Verbände mit eigenen Interessen gibt. Man müsste einen reinen Tourismusminister schaffen in der Politik für mehr Wahrnehmung.
Warum nicht Ideen teilen über GreenSign – GreenCommunity? Jeder steckt Energie rein, man lebt von Ideen von unten „Bottum Up Prinzip“. Es müssen junge Leute für Nachhaltigkeit begeistert werden. Warum nicht einen Green Stammtisch schaffen – offene Einladung (nicht offline kommunizieren, sollte offen sein, damit alle dran teilnehmen können. Wir müssen Ideen weiterdenken, mit GreenSign zusammen den Bogen weiterspannen, um Leuchtturm-Projekte weiter auszubauen (Kooperation der Verbände, Ausbau GreenComminity, Bottum-Up dann Top-Down, Interaktion mit lokaler Community, Knowledge Base, regionale Events zum Austausch).
Zitate / aussagekräftige Teilnehmer-Stimmen
Gabi: „Tue Gutes und sprich darüber!“
Ein großes Dankeschön an Tim für die interessante Session und die vielen tollen Infos!
Uhrzeit: 15:00 – 15:45 Uhr
Sessionformat: Diskussionrunde
Sessiongeber: Hakan Ardic & Anna Goldenstein
Anzahl Teilnehmer: 16
Wer hat die Session initiiert und warum?
Anna initiierte diese Session, um sich darüber auszutauschen, wie man in ländlichen Destinationen die nachhaltige Anreise besser gestalten kann, da der Ausbau der ÖPNV nicht gut ausgebaut ist.
Worum geht es in der Session?
Wie kann man die Mobilität der Gäste steuern, um diese nachhaltig zu gestalten?
Was sind die Main-Take-Aways?
Die Teilnehmer diskutieren wild und sind sich uneini,g wo man am Besten ansetzt, viele Vergleiche werden mit bereits vorhandenen Projekten in Städten gezogen – Frage: Ob dies auch in ländl. Destinationen möglich ist und wer das finanziert?
Die Anreise in ländl. Destination ist oft schwierig, es gibt nur kleine Regios & Sammeltaxis. Da ist kaum eine nachhaltige Anreise möglich, was es schwierig macht, Gäste zu überzeugen, nachhaltig anzureisen.
Eventuell kann man prüfen, ob E-Autos vor Ort buchbar sind? Selbst wenn der ÖPNV kostenfrei nutzbar für Gäste wäre, wird dies nicht genutzt, da der Ausbau einfach zu schlecht ist.
Hakan gibt ein Beispiel für den Ausbau der Mobilität: In Berlin braucht man kein Auto. Aber obwohl es schöne Alternativen gibt, besteht immer noch zu viel Verkehr). 20 % des weltweiten CO2 Ausstoßes wird allein durch den Straßenverkehr ausgelöst. Bsp: Shared Mobility wird durch BOLT Mobilty Hub Nutzung auch außerhalb der Metropolen zum Standard (Hub-Stützpunkt/ Drehpunkte schaffen). Warum nicht für ländl. Destination Hubs als Pilot versuchen und vielleicht profitieren? Allerdings große Anbieter kommen voraussichtlich nur über Sponsorship. Vorschlag Modell aus Hamburg: Telefahrerplätze – wird geordert und steht dann vor der Haustür, Fahrer sind im Simulator. Aber sobald etwas Geld kostet und der Staat nicht investieren möchte, wird es schwer. Weiterer Vorschlag von Hakan: Ein Paket für Mobilität schaffen (Bike Sharing, ÖPNV, E-Scooter, Car Sharing, Taxi), um es für alle auf gleiche Art zugänglich zu machen (Grundidee wie UrbanSport). Annas Idee: Fördermöglichkeiten von Lastenrädern nicht nur für reine Lastenräder nutzen, sondern auch zur Personenbeförderung. Ladeinfrastuktur muss beim Hotel vorhanden sein, sonst fällt man für viele Gäste raus. Fördergelder für Ladestationen nutzen und Pionierarbeit leisten, um Firmen umzustellen – Die Denkweise von Hoteliers in Richtung E-Mobilität hat sich bereits geändert.
Vielen Dank Anna und Hakan für diese informative und wichtige Session!
Sessions im Raum ETL Adhoga – Protokolliert von Julian
Uhrzeit: 9:30 – 10:15 Uhr
Sessionformat: Diskussionrunde
Sessiongeber: Hans Amrein
Anzahl Teilnehmer: 30
Wer hat die Session initiiert und warum?
Hans und Bianca: 2/3 der Hotels sind nicht klar positioniert, kann Nachhaltigkeit ein Differenzierungsfaktor sein?
Worum geht es in der Session?
Positionierung im Betrieb / Differenzierung. Oft ist der Preis die einzige Positionierung. Welche Rolle kann die Nachhaltigkeit spielen?
Was sind die Main-Take-Aways?
Die Nachhaltigkeit ist zu schwammig als Begriff, bei einem Hotelkonzept muss es konkreter werden. In welcher Form ist man nachhaltig? Was wird gemacht? Konzepte brauchen Zeit. Die Botschaft des Hotels ist essentiell. Nachhaltigkeit darf nie belehrend sein im Hotel, sondern begeisternd. Beispielhotels: Das Gerstl Südtirol & Hotel Stadthalle Wien.
Zitate / aussagekräftige Teilnehmer-Stimmen
Hans: „Klar positionierte Häuser haben 30 – 40 % weniger Preissensibilität.“
Hans: „Oft ist der falsche Gast im falschen Hotel.“
Estella: „Nachhaltigkeit als Narrativ betrachten, das Gäste überzeugt und begeistert.“
Bianca: „Du selektierst deine Gäste durch den Preis.“
Sascha: „95 % der Entscheidung vom Gast betrifft Lage und Preis.“
Jens: „Positionierung funktioniert über die Zeitachse – eine Brand braucht Zeit.“
Stefan: „Nach Corona suchen die Gäste Erlebnisse mit Mehrwerten.“
Judith: „Nachhaltigkeit ist eine Haltung.“
Dennis: „Der Gast will nicht mehr konsumieren, sondern erleben.“
Danke an Hans und die anderen für diese spannende Session!
Uhrzeit: 10:30 – 11:15 Uhr
Sessionformat: Mix aus Diskussionrunde und Frage-Feedback
Sessiongeber: Julian & Frank
Anzahl Teilnehmer: 14
Wer hat die Session initiiert und warum?
Frank und Julian, um die Frage zu beantworten, wo und wie angesetzt werden muss, um bestmöglich weiterzubilden.
Worum geht es in der Session?
Wie kann und muss Weiterbildung in Bezug auf Nachhaltigkeit aussehen
Was sind die Main-Take-Aways?
Das Schwarmwissen innerhalb des eigenen Unternehmens muss genutzt werden. Eine Hauptfrage ist: Wie kann man niederschwellige Angebote schaffen? Häufig ist das Bewusstsein bei den MitarbeiterInnen schon vorhanden – Wie kann das irgendwie an die Oberfläche kommen? – Wie kann das beim Arbeitgeber landen? Es muss eine gemeinsame Basis geschaffen werden für ESG – Gegenseitig muss sich geholfen werden. Mann kann zu Beginn abfragen: Auf welche Art und Weise können/wollen die Mitarbeiter lernen? – Befragungen online/offline und über verschiedene spezifische Kanäle (Vielfalt) möglich. Somit die Bedürfnisse der Mitarbeiter abfragen, bevor Weiterbildungs-Angebote geschaffen werden.Es steht und fällt mit der offenen Kommunikation. Wertschätzung ist zentral, darauf aufbauend agierend. Ein System, das Vertrauen schafft, transparent ist und Fehler erlaubt. Auch die Anwendung von Gelerntem ist essenziell – Darauf basierend eine Weiterentwicklung ermöglichen, nachdem man in der Praxis Probleme, Schwierigkeiten und Vorteile des Gelernten erkannt/erlebt hatte.
Zitate / aussagekräftige Teilnehmer-Stimmen
Oliver: „Die Basis für eine Firma ist das Wertekostüm. Darauf basierend entstehen Handlungen und das Verständnis dafür wird größer.“
Frank: „Man muss vom kleinen zum großen Denken. Die Philosophie an den Anfang stellen und das auch als zentrales Leitbild den MitarbeiterInnen vermitteln.“
Tim: „Eine Kultur im Unternehmen schaffen, in welcher die Mitarbeiter in den Bereichen aufgehen können. Sie da abholen, wo Interesse vorhanden ist.“
Konstantin: „Stell Leute ein, die können, was du nicht kannst. Es ist das wichtigste, Transparenz zu zeigen und zu kommunizieren. Die Mitarbeiter müssen das Gefühl haben, sie können alles erzählen.“
Zusammenfassend: Niederschwellig ansetzen, es skalliert sich von selbst, auf intrinsischer Motivation aufbauen mit Rahmen und Führung aus Unternehmensstruktur, bei Bedürfnissen mit externer Expertise.
Danke Julian & Frank für diese informative Session!
Uhrzeit: 11:30 – 12:15 Uhr
Sessionformat: Mix aus Diskussionrunde und Frage-Feedback
Sessiongeber: Konstantin
Anzahl Teilnehmer: 10
Wer hat die Session initiiert und warum?
Konstantin möchte seine Expertise als Mediator teilen und hofft auf weiteren Austausch und Input.
Worum geht es in der Session?
Wie kann man den Konfliktlösungsprozess optimieren unter verschiedenen Ausgangsbedingungen.
Was sind die Main-Take-Aways?
„Paraphrasieren“ – aktives Zuhören ist ein Prozess – keine eigene Meinung einbringen! Ich sorge dafür, dass konstruktive Gespräche passieren (Rahmen) – Neutralität zentral. Die Zeit geben, nichts schnell versuchen, über langfristige Zeiträume planen, ausgeglichene Redezeiten. Beide Gesprächsteilnehmer brauchen gleiche Räume. Den Konflikt auf die zentrale Basis zurückbringen. Neutraler Raum / offene Kommunikation fördern. Der Inhaber des Problems ist der Inhaber der Lösung. Befangenheit ablegen – sobald man ein Gefühl hat bezüglich der Mitarbeiter, ist man nicht der richtige Mediator. Was man hört, ist häufig gar nicht gesagt worden. – subtile Nachricht interpretieren basierend auf Stress etc.
Zitate / aussagekräftige Teilnehmer-Stimmen
Konstantin: „Die meisten Konflikte sind dumme Konflikte, weil sie sich hochschaukeln und nicht wirklich ein zentrales Problem darstellen.“
Kristin: „Wenn du fragst, musst du bereit sein, es zu verändern!“
Danke für diese Session!
Uhrzeit: 14:00 – 14:45 Uhr
Sessionformat: Frage-Feedback
Sessiongeber: Franca
Anzahl Teilnehmer: 8
Wer hat die Session initiiert und warum?
Franca, da sie derzeit ihre Bachelor Thesis über das Thema verfasst und speziell auf die Hotellerie eingeht
Worum geht es in der Session?
Um den Einsatz von KI in der Hotellerie.
Was sind die Main-Take-Aways?
Es besteht noch viel Unwissen zum Thema in der Hotellerie. Das Problem bezüglich Datenverarbeitung liegt im operativen Bereich, da alle Abteilungen sehr separat agieren und wenig mit gegenseitigem Austausch arbeiten. KI kann nicht die gesamte Lösung sein, man muss in Bereichen denken.Beispiel Abfallmanagement – hierbei kann KI konkret helfen – Überproduktion, Kontrolle der Einkäufe basiert auf Gästezahlen, Menüplanung etc. – Wirtschaftlichkeit steigt, Strukturen bilden sich hierdurch z.B. bzgl. ganzen Lieferketten, Zeitplanungen etc. Die großen Ketten der Hotellerie werden KI-Datensätze schon bald nutzen können – Datenverarbeitung als individuell gastbezogene Angebotsoptimierung nutzen.
Zitate / aussagekräftige Teilnehmer-Stimmen
Sabine: „Es gibt keine allgemeine Lösung für Hotels.“
Rolf: „Convenience is King, wenn KI meine Bequemlichkeit fördert, bin ich sofort dabei.“
Sabine: „Ich sehe Nachhaltigkeit und Digitalisierung als Megatrends, die nur zusammen vorankommen können. Wenn KI Nachhaltigkeit unterstützen kann, dann wird es sehr schnell zu einem zentralen Thema werden.“
Vielen Dank an die Session Teilnehmer für die schöne Diskussion!
Uhrzeit: 15:00-15:45 Uhr
Sessionformat: Frage-Feedback
Sessiongeber: Dirk
Anzahl Teilnehmer: 23
Wer hat die Session initiiert und warum?
Dirk, möchte seine Erfahrungen bezüglich der Digitalisierung und dem vollzogenen Wandel in seinem Hotel teilen und interessiert sich für den Stand der anderen Hotels.
Worum geht es in der Session?
Vorstellen der digitalen Errungenschaften im Hotel Haffhus & Austausch über weitere Best Practices.
Was sind die Main-Take-Aways?
Grund für Notwendigkeit von Veränderung: Laufende Investitionen waren störend (Kauf einzelner Softwares). Manchmal muss man einfach auch Grundsätze überdenken.
Was ist jetzt umgesetzt?:
Umstrukturierung zu Software, die den Zugriff auf alle Daten des Hotels ermöglicht und so dann auf einzelne spezifische Daten des Hotels zugreifen lässt. Alle Daten sind verfügbar mit MA-abhängigen Autorisierungen und Zugängen. Messenger, der selbst erstellt wird, dann springen auf Nachfrage Listen auf.
Wie konnten die MitarbeiterInnen mitgenommen werden?: Genau auf die konkreten Vorteile eingehen, die spezifisch die Abteilungen unterstützen. MitarbeiterInnen fragen: Wo sind deine genauen Bedürfnisse? Spezifische Modelle basierend auf den Wünschen der MitarbeiterInnen.
Vorteile: Energetisches Verständnis hat sich durch die Neuerungen und Maßnahmen sehr geschärft. Digitalisierung hilft bei Anpassung an Bedürfnisse.
Zitate / aussagekräftige Teilnehmer-Stimmen
Niclas: „Digitalisierte schlechte Prozesse sind immer noch schlechte Prozesse, es muss ein grundsätzliches Umdenken bei vielen Hoteliers passieren.“
Anne: „Die Hoteliers sollten auch beginnen, von Softwares zu lernen.“
Michael: „Die MitarbeiterInnen von Beginn an bei dem Prozess partizipieren zu lassen, bindet das Team unheimlich.“
Frank: „Man kann es am besten an die MitarbeiterInnen bringen, wenn man es von den richtigen Leuten vermitteln lässt.“
Niclas: „Software-Dienstleister müssen beratend agieren.“
Danke, lieber Dirk, für die tollen Insights und den schönen Session Vorschlag.
Donnerstagabend – Süßes, kleine Feedbackrunde und Party
Nach einem intensiven Session Tag mit vielen spannenden Gesprächen und tollen Wissenstransfers folgte ein süßes Highlight. Das Schokoladen-Tasting mit fair gehandelter Bio-Schokolade der Münsteraner Manufaktur Cafė Schoko hebte die Stimmung auf ein höheres Level und stellte für viele eine kleine Belohnung für den tollen, aber dennoch anstrengenden Tag dar.
Danach fragten wir die Teilnehmer und Teilnehmerinnen nach ihren wichtigsten Eindrücken und Erkenntnissen. Nina startete mit einem Kompliment an die Organisation des Teams und an die Teilnehmer für ihre Beteiligung bei den Sessions. Sabine erzählte über ihre Begeisterung für das Barcamp und den hochqualitativen Austausch von Wissen und Best-Practice-Beispielen. Alle befragten Teilnehmer, die Sessions geleitet haben, berichteten von großer Beteiligung, viel neuem Input und geteiltem Wissen aus der Praxis.
Anschließend wurde der Session Plan für Freitag gemeinsam erstellt, das restliche Programm für den Abend von Darlene und Anne beschrieben und das Programm von morgen wurde angeschnitten. Freudiger Applaus und Gruppen-Selfies folgten. Nun wurden die Teilnehmer und Teilnehmerinnen in eine kleine Pause entlassen, um sich bereit für den Abend zu machen.
Bei der Vegan-Night schlemmten wir vom pflanzenbasierten Buffet, zusammengestellt von Vegan-Coach Estella Schweizer, so dass wir anschließend bereit waren, uns bei der Party an der Hotelbar zu amüsieren und weiter auszutauschen.
Freitagvormittag: Innovativstes Nachhaltigkeitskonzept & 7 Sessions in 4 Räumen
Schon ist der letzte Barcamp Tag angebrochen. Bei der Begrüßung lassen Anne und Darlene die letzten Tage noch einmal Revue passieren. Bevor es in die letzten Sessions geht, steht aber noch ein ganz besonderer Programmpunkt auf dem Plan:
Das innovativste Nachhaltigkeitskonzept des Tourismus 2022
Erstmalig in diesem Jahr gab es auf dem Green Tourism Camp die Verleihung des „Innovativsten Nachhaltigkeits-Konzepts“. Der Preis wurde von den Veranstaltern gemeinsam mit der DUNI Group für ein Nachhaltigkeitskonzept verliehen, das Innovation, einen ganzheitlichen Ansatz und einen positiven Impact auf People, Planet oder Prosperity beinhaltet. Als Gewinner wurde die Klimaregion Katschberg ausgezeichnet, welche ihr Konzept vor Ort präsentieren durfte.
Sessions im Raum SWISSFEEL – Protokolliert von Max
Uhrzeit: 9:45 – 10:30 Uhr
Sessionformat: Diskussion
Sessiongeber: METRO
Anzahl Teilnehmer: 10
Wer hat die Session initiiert?
METRO
Worum geht es in der Session?
Nachhaltigkeit in der Gastronomie, im F&B Bereich
Was sind die Main-Take-Aways?
Aufgrund technischer Probleme hatten wir leider 20 Minuten Verzug.
Metro stellt ihr Nachhaltigkeitskonzept vor (Food Waste, Verpackung, Produkte).Mein Nachhaltiges Restaurant als Tool für die Küchen / F&B Bereiche in Hotels und Restaurants.
Vielen Dank an METRO für diesen Einblick in eure nachhaltige Gastro-Welt!
Uhrzeit: 10:45 – 11:30 Uhr
Sessionformat: Diskussion
Sessiongeber: Chris, Marcel, Tim
Anzahl Teilnehmer: 40
Wer hat die Session initiiert und warum?
Marcel, um einfach mal loszulegen.
Worum geht es in der Session?
Was können wir jetzt tun?
Was sind die Main-Take-Aways?
Hoteller.net kann gerne als Plattform genutzt werden, zum Etwas-Tun. Action Step für Nachhaltigkeit innerhalb der nächsten zwei Wochen:
– Stammtisch Nachhaltigkeit mit Kollegen
– Link zum Stammtisch Nachhaltigkeit wird allen Teilnehmern übermittelt
– Action Step LinkedIn Gruppe
Weitere Maßnahmen für Hotels:
– Minibars ausschalten
– Duschköpfe austauschen
– Auflistung der Nachhaltigkeitsaktivitäten im Hotel
– vostel.de Start Up für soziale Projekte
– Namensschild einpflanzen
– Storytelling lernen (online z. B.)
– Nachhaltige Weihnachtsgeschenke kaufen dieses Jahr
– In Weiterbildung/ Fortbildung einschreiben
– Ideen priorisieren
– SDGs verbreiten bei den Mitarbeitern (mit Action Steps/ SDG)
– Die nächsten 2 Wochen sich vegan ernähren
– Sabine teilt CSDNR
– Spenoki.com als Nachhaltigkeits-Daten-Erfassungstool ansehen
KONKRET: Jeder wird dazu aufgefordert in 2 Wochen ein nachhaltiges To Do zu erledigen und wird von einem der Teilnehmer angerufen (Teilnehmer füllen Zettel aus)
Teilnehmende wünschen sich diese letzte Aufgabe (Zettel-To Do’s) in jedes GTC aufzunehmen.
Wir finden, diese Seesion muss jetzt immer ans Ende jedes Barcamps! Tolle Idee!
Sessions im Raum Sustanic – Protokolliert von Marion
Uhrzeit: 9:45-10:30 Uhr
Sessionformat: Diskussionrunde
Sessiongeber: Wolfgang
Anzahl Teilnehmer: 20
Wer hat die Session initiiert und warum?
Wolfgang arbeitet in einem Architekturunternehmen und wirft die Frage in den Raum „Was es bedeutet ein Hotel zu bauen und wie kann man dies nachhaltig umsetzen?“
Worum ging es in der Session?
Schaffen wir uns mit den neuen Baustoffen wieder die gleichen Probleme in 30 Jahren? Recycling-Technik von Baustoffen ist noch nicht skalierbar.
Was sind die Main-Take-Aways?
Wolfgang berichtet von einem Studentenwohnheim, was mit Photovoltaik auf Dächern und Fenstern und Windturbinen energetisch versorgt wird. Die Studenten zahlen pro qm nur 1 Euro für diese Energie. Oliver hat die Idee, dass jeder, der neu baut, dafür als Ausgleich eine adäquate Fläche entsiegeln muss. Sand ist ein knappes Gut und die Logistik wird immer komplizierter. Cradle to Cradle Lösungsansätze gibt es bisher wenig. Die Technik gibt es schon, muss aber noch skalierbar werden. Die Energieeinsparverordnung unserer Regierung ist nicht nachhaltig. Wir konstruieren uns einen Styroporzsunami (Zitat Wolfgang) damit. Es braucht intelligente Systeme (z.B. für Verschattung), um Energienutzung optimal zu gestalten und zu automatisieren. Bauunternehmer haben primär das Ziel, schnell und billig zu bauen, Investoren ziehen da mit – es mangelt an Druck der EU bzgl. der Nachhaltigkeit. Die Tendenz geht mehr zu Holzbau, dabei sind nachhaltige Dämmstoffe im Abschwung, da Energieversorgung mehr und mehr aus regenerativen Quellen stammt. Die Grauwasseraufbereitungstechnik ist noch zu teuer für Hotels.
Zitate / aussagekräftige Teilnehmer-Stimmen
Wolfgang: „Bauen ist nicht nachhaltig und einer der größten Klimakiller.“
Theresa: „Hotel Altbestand ist hoch, Sanierungsbedarf ist hoch.“
Oliver: „Neubau schafft i.d.R. um die 30 Jahre Negativbilanz, Sanierung ist meist wirtschaftlicher – es kommt.“
Oliver: „Wir sind das Land der Dämmer und Dichter.“
Lieber Wolfgang, vielen Dank für deinen Sessionvorschlag und die vielen neuen Erkenntnisse!
Uhrzeit: 10:45 – 11:30 Uhr
Sessionformat: Diskussionsrunde
Sessiongeber: Catrin und Nele
Anzahl Teilnehmer: 7
Wer hat die Session initiiert und warum?
Catrin Stoppa knüpft nochmal an die gestrige Session an. Fokus liegt nun auf Energie.
Worum geht es in der Session?
Lösungen finden zur Energieeinsparung. Zur Nutzung als Gartenbewässerung sucht Katrin nach einer Lösung zur Entchlorung des Wassers.
Was sind die Main-Take-Aways?
Kalk ist trotz Entkalkungsanlage in den Bade- und Umkleidebereichen ein riesen Problem, MedecoClean ist da eine Lösung. Die Öffnungszeiten-Verkürzung und das Senken der Schwimmbadtemperatur um 2 bringen sehr hohe Energieeinsparung. SPAs können intelligent beheizt werden mit Überschusswärme. Überschusswärme sollte zur Erwärmung der Zimmer bei Anreisezeit ausgenutzt werden.
Tipp: Poolabdeckung erst einfahren, wenn der 1. Gast erscheint. Für das Aussengelände müssen anspruchslose Pflanzen ausgewählt werden, die Trockenzeiten überstehen und „Eine-Art-Grauwasser“ vertragen. In Trockenzeiten Flächen nur partiell bewässern.
Zitate / aussagekräftige Teilnehmer-Stimmen
Kathrin, Mediterana: „Jetzt ist der beste Zeitpunkt – die Gäste sind maximal tolerant ggü. Temperaturabsenkung, da sie eine sonstige Schließung befürchten und wissen seit der Pandemie was das bedeuten würde fürs Wohlbefinden.“
Nele: „Solange der Gast keinen Komfortverlust hat, gibt es keinen Grund nicht zu handeln.“
Catrin: „Wir wissen nicht genau, wie die einzelnen Saunen eines Spas besucht sind. Da braucht es Monitoringsysteme. Und dann lässt sich besser planen.“
Vielen Dank euch allen für die vielen Insights zu diesem spannenden Thema!
Sessions im Raum Wirelane – Protokolliert von Marlen
Uhrzeit: 09:30 – 10:15 Uhr
Sessionformat: Impuls
Sessiongeber: Chris Kaiser
Anzahl Teilnehmer: 38
Wer hat die Session initiiert und warum?
Chris, weil er Fragen hat: Wie kann man das, was man schon tut, glaubhaft vermarkten? Wie andere inspirieren, damit andere folgen? Er bittet um Beispiele.
Worum geht es in der Session?
Nachhaltigkeit gut vermarkten, ohne des Greenwashings beschuldigt zu werden.
Was sind die Main-Take-Aways?
Man muss die Gäste glaubhaft komplett mitnehmen von Anfang an. Auch die Mediale Landschaft ausnutzen: kleine Initiativen posten/teilen – Gästen erklären, wie sie durch kleine Sachen einen Beitrag leisten (klare Kommunikation). Einzelne Themen bespielen und witzig kommunizieren (Einfach machen!). Infos kontinuierlich liefern – aber aufpassen, nicht overloaded zu wirken. Den Marketing Plan dauerhaft durchhalten, damit das über Jahre funktioniert (authentisch und persönlich halten) – eigenes Produkt dauerhaft auf den Markt bringen. Keine Angst vor Green Washing haben, klare Kommunikation schafft Transparenz. Die Diskussion auch mit Gegenstimmen aufnehmen, ehrliches Feedback (nur 4 %) super wertvoll. Reposten, Nachhaltigkeitsbericht – Transparenz (durch Belege) und Hilfestellung (GreenFacts basierend für Content teilen) – employer branding. Auch mal andere Leute erzählen lassen (Gäste, Mitarbeiter) zu Wort kommen lassen (Teil der Mission sein). Wiederholung (Posts wiederholen) hilft, damit man es sich merkt. Content Plan pro Woche erstellen (1 Maßnahme mit kurzen Posts).
Zitate / aussagekräftige Teilnehmer-Stimmen
Chris: „Einfach mal machen und kucken was passiert!“
Ein großes Dankeschön an Chris für diese Session!
Uhrzeit: 10:30 – 11:15 Uhr
Sessionformat: Diskussionrunde
Sessiongeber: Oliver Winter & Julia Kasiske
Anzahl Teilnehmer: 12
Wer hat die Session initiiert und warum?
Julia startet die Runde mit dem Einstieg „Kompensation als Thema fehlt“
Worum geht es in der Session?
Wie wir den richtigen Kompensationspartner finden können.
Was sind die Main-Take-Aways?
Wichtig ist, seinen Fußabdruck zu kennen um alles greifbarer zu machen, dadurch sind Kosteneinsparungen möglich. Bsp.: Nachhaltigkeitssoftware Spenoki (lesen jede Re. aus und wird entsprechend zugeordnet– tagesaktuelles ESG Report ). Gerne Kompensationsmaßnahme in der Region wo Hotels sind (Gegenargument: Projekte hier in EU haben weniger Wert, als in den Schwellenländern). Eigene Projekte einreichen bei Climate Partner ist möglich. Einsatz der Kompensation ist leider nicht für Unternehmen anrechenbar. Tipp: Feel Good Kampagnen in die Welt bringen über alle Kanäle (Feel Good Kampagnen zum nachhaltigen Tourismus in Deutschland: Abfrage nach Leuchtturmprojekten, hochwertige Ausstrahlung ohne Zeigefinger für Unternehmen).
Vielen Dank an Oliver, Julia und allen Teilnehmern für den vielen Input und die spannende Diskussion!
Session im Raum ETL Adhoga – Protokolliert von Julian
Uhrzeit: 9:45-10:30 Uhr
Sessionformat: Frage-Feedback
Sessiongeber: Sabine
Anzahl Teilnehmer: 5
Wer hat die Session initiiert und warum?
Sabine kam darauf, da zuvor in einer Session über die gesamten Regularien, und inwiefern sie eine Rolle spielen, gesprochen wurde.
Worum geht es in der Session?
CSR, CSR-Rug, CSRD
Was sind die Main-Take-Aways?
CSR ist ein freiwilliger Weg zur nachhaltigen Entwicklung eines Unternehmens.
CSR-Rug ist eine EU Richtlinie für große Unternehmen – Gesetz für die Umsetzung (550 Unternehmen), hat keinen Bezug zum Finanzbericht.
CSRD (15000 Unternehmen) ist integriert in den Finanzbericht
Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz – In dem Moment, in dem du in irgendeiner Weise Teil der Lieferkette für eines der einbezogenen Unternehmen bist, wird auch bei diesen liefernden Unternehmen Druck entstehen, zertifiziert in Richtung Nachhaltigkeit zu sein.
Es gibt Wettbewerbsvorteile für nachhaltig zertifizierte Eventlocations, Hotels, Weinlieferanten, etc.. DNK (Deutscher Nachhaltigkeits Kodex) ist ein Tool, das der Bund stellt, um den Status des Unternehmens zu erkennen.
Das Verständnis für den Prozess und für die Vorteile muss geschaffen werden Runterbrechen.
Welchen Einfluss hat diese Entwicklung?
– Bei heutigen Krisen sieht man, dass nachhaltige Unternehmen häufig weniger abhängig sind
– Die Banken werden danach schauen müssen leichter, Kredite als nachhaltige Unternehmen zu bekommen
– Kunden schauen mehr und mehr danach
– Es ist Gefahr und Chance besonders für kleine Unternehmen
Zitate / aussagekräftige Teilnehmer-Stimmen
Sabine: „Nachhaltigkeit ist ein Prozess!“
Sabine: „Wer provisorisch denkt bezüglich Nachhaltigkeit kann durch diese Neuerung innerhalb des Wettbewerbs enorm profitieren.“
Patrick: „Es ist keine Frage des Aufwands, sondern des Prozesses.“
Sabine: „Nachhaltigkeit ist das neue profitabel.“
Danke an Sabine und die anderen für diese spannende Session!
Freitagmittag – Man muss aufhören, wenn es am schönsten ist
Nach unfassbar schönen, spannenden und ergebnisreichen Camp-Tagen fanden sich alle Barcamper am Freitagmittag zum letzten Mal zusammen für eine abschließende Feedbackrunde. In dieser wurden die Top-Erkenntnisse der vergangenen Tage vorgestellt und ein allgemeines, sehr positives Stimmungsbild verzeichnet – wir danken euch allen für euer liebes Feedback und die Glückwünsche zu einem ganz erfolgreichen Green Tourism Camp!
„Ihr seid das Bar-Camp“
Die schönsten Feedbacks vor Ort:
„Viel neuer Input, tolle Gespräche“
„Viele Potenziale wurden entdeckt.“
„Ich freue mich, meinem Team die Ergebnisse des Barcamps vorstellen zu können.“
„Statt Konkurrenzgefühl, eher ein Gefühl des Miteinanders.“
„Die wichtigste Aufgabe beginnt jetzt im Nachgang.“
„Eine super Weiterentwicklung über die letzten Jahre.“
„Ich komme nächstes Jahr wieder!“
„Es war besonders wegen den TeilnehmerInnen so gut!“
„Kleine Dinge, die sich schnell umsetzen lassen! #Einfachmalmachen.“
„Danke an die Sponsoren für das Ermöglichen.“
„Besondere und wertvolle weitere Kontakte genüpft.“
„Ganz neue Themen wurden angesprochen.“
„Alle Sessions sind von Jahr zu Jahr trotz ähnlichen Titeln ganz anders.“
„Viele Gespräche haben mich auch privat weitergebracht.“
„Auf den kleinsten Nenner kommen und dort anfangen.“
„Schön, dass man nicht alleine ist.“
„Flüssige Gespräche & Diskussionen.“
„Ich finde toll zu sehen, dass mittlerweile auch größer gedacht wird.“
„Nachhaltigkeit ist gemeinschaftlich.“
„Es war ein Motivationsschub! #Leidenschaft #Energiebooster“
„Schade, dass man an nicht allen Sessions teilnehmen konnte.“
„Tolle Atmosphäre!“
„Vielen Dank an unseren Gastgeber, der für seinen Job brennt!“
„Ich freue mich auf nächstes Jahr!“
„Man kann gut mit euch feiern!“
„Danke an das Team und die tolle Organisation!“
Für jeden GTC-Teilnehmer gab es einen Baum – danke an unseren Partnern Click A Tree!
An dieser Stelle möchten auch wir allen Barcampern unseren großen Dank aussprechen. Dafür, dass ihr euch so zahlreich auf den Weg gemacht habt, um die Nachhaltigkeit im Tourismus weiter voranzutreiben, für euren vielseitigen und qualitativ hochwertigen Input während der Sessions und einfach für drei unvergessliche, ganz besondere Camp-Tage!
Vielen Dank an das Team des Best Western Premier Seehotel Krautkrämer, die sich mit viel Einsatz und Leidenschaft für ein erfolgreiches Event eingesetzt und maßgeblich dazu beigetragen haben – macht weiter so!
Von Herzen DANKE an unsere wunderbaren Sponsoren, unser Board und alle Unterstützer, ohne die das Green Tourism Camp nicht möglich gewesen wäre!
Bis bald und bleibt grün und gesund,
Eure Darlene, Anne, Thommy, Suzann & das GreenSign Team