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Wo Nachhaltigkeit begeistert: Green Tourism Camp

#GTC24 im DEKRA Congresshotel Wart

Dieses Jahr ging es für 60 Nachhaltigkeits-Begeisterte Hoteliers, Touristiker und Lieferpartner in den Nordschwarzwald. Dort wurde nicht nur wild gebrainstormt, sondern auch ausgiebig genetzwerkt und gefeiert. Da das Green Tourism Camp dieses Jahr in die Vorweihnachtszeit fiel, war es für uns der absolute Höhepunkt unseres Jahresabschlusses. Die Highlights haben wir in diesem RECAP für dich zusammengefasst. 

Stuhlkreis Session
Team GTC Check-In
IAlexandra, Thommy und Suzann
Weihnachtsmänner Reiheweck

Willkommen im DEKRA Congresshotel Wart

Dieses Jahr führte uns der Weg in den Nordschwarzwald, ins schöne DEKRA Congresshotel Wart.

Das GreenSign-zertifizierte Hotel überzeugt durch sein konsequentes Engagement für ökologische und gesellschaftliche Verantwortung, das sich in hohen Standards widerspiegelt. Besonders hervorzuheben ist die Küche, die uns mit kreativen veganen und vegetarischen Optionen begeisterte. Im DEKRA Congresshotel Wart wird gehobene Kulinarik, nachhaltiger Umweltschutz und ein modernes Tagungskonzept zu einem stimmigen Gesamterlebnis kombiniert. Dabei hatten wir die Gelegenheit, hautnah mitzuerleben, wie das Hotel seine Philosophie „Green Meetings“ in die Praxis umsetzt.

Dekra Congresshotel Wart Aussenansicht

Ein Dankeschön von Herzen an alle Sponsoren des Green Tourism Camps

Wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich bei allen Sponsoren und Unterstützern des Barcamps bedanken, ohne die das Event nicht das Gleiche gewesen wäre! Wir sind froh und glücklich, dass ihr unser Vorhaben und unsere Ambitionen der nachhaltigen Hospitality Branche unterstützt und begleitet.

Chefs culinar logo
ADA Cosmetics Logo
Logo Gliss Rezemo digital
Ecolab Logo
Radeberger Logo
Logo L:A BRUKET
Logo J.J. Darbvoven
hotelier.de Logo

Vortrag des Gastgeberhotels durch Lukas Widmann

Vortrag Lukas Widmann

Gleich zu Beginn unseres Barcamps hat sich das Gastgeberhotel vorgestellt, das sich als echter Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit präsentiert! Lukas gab uns spannende Einblicke in die beeindruckenden Maßnahmen des DEKRA Congresshotels: unter anderem eine moderne Photovoltaikanlage zur Energiegewinnung, E-Ladesäulen für umweltfreundliches Reisen, eine hauseigene Bäckerin für frische Backwaren sowie ein Insektenhotel zur Förderung der Artenvielfalt. Darüber hinaus setzt das Hotel auf Bio-, regionale und Fairtrade-Produkte. Mit diesen Beispielen lieferte Lukas direkt wertvollen Input für die darauf folgenden Sessions.

Keynote – Werte Leben, Zukunft gestalten

Keynote Alexandra

Als Programm-Highlight in diesem Jahr hat Alexandra Leibfried eine Keynote gehalten. Die Journalistin, Politologin & Gründerin von „Kommunikation mit Haltung“ hat uns einen spannenden Einblick gegeben, wie Arbeitgeber wertebasierte Lösungen für aktuelle Herausforderungen finden können. Unter anderem wurden Aspekte wie Mut zur Offenheit & Raum für gemeinsame Entwicklung in der Keynote behandelt.

Vielen Dank, liebe Alexandra!

Das Herz des Barcamps: Die Sessions!

Die Main-Takeaways aller Sessions haben wir für dich zusammengefasst. Danke an unsere Protokollanten Sandra, Florian, Anja & Samira! Viel Spaß beim Lesen.

Sessions im Raum Hotel

Diversity & Inklusion – wie begeistern wir den Nachwuchs?

TAG 1 

16:00 Uhr – 16:45 Uhr
Sessiongeber: Alexandra Leibfried, Anja Wilhelm, Thommy

Personalmangel warum:

  • liegt es am Führungsstil?
  • liegt es an dem pädagogischen Lehrstil ?

Brauchen das Personal und die Azubis mehr Aufmerksamkeit & Wertschätzung?

Haben viele Azubis denn Sinn für die Realität verloren?

  • Betrieb kann nicht halten was er verspricht
  • Ist die Erwartungshaltung der jungen Menschen zu hoch
  • Lehrjahre sind keine Herrenjahre
  • Gib jedem den Raum sich zu entfalten
  • Als Führungskraft das richtige Mindset haben, Vorbildfunktion, nahbar sein
  • Jeder muss jede Aufgabe übernehmen, älterer Mitarbeiter, sowie Azubi
  • Jeder lernt von jedem
  • Individualität, Diversity – mit jedem aus dem Team eine Lösung finden, egal ob Adhs, Hochsensibel…..

Circularität in der Küche

TAG 1 17:00 Uhr – 17:45 Uhr
Sessiongeberin: Estella Schweizer

Reicht es regional einzukaufen/ was ist überhaupt regional einkaufen?

Kann man sich regional einkaufen noch leisten?

Haben wir keine Zeit mehr regional einzukaufen?

Wie kann nachhaltiger und circulärer verpackt werden?

Liegt es am System das wir nicht nachhaltiger verpacken?

-> Werten treu bleiben, bei dem was man sich vorgenommen hat.

Keynote – Werte leben, Zukunft getsalten

TAG 2

09:00 Uhr – 09:45 Uhr
Keynote von Alexandra Leibfried

  1. Bedeutung von Menschlichkeit in Krisenzeiten
  • Physische Belastung
  • Veränderung von Bedürfnissen & Erwartungen
  • Wirtschaftliche Unsicherheit

Wonach suchen Menschen, was wünschen sie?

  • Emotionale Bindung
  • Ein Schrei nach Vielfalt
  • Polykrise & gesellschaftlicher Wandel / Polarisierung

2. Benefit vs. Zugehörigkeit

Nicht einmal jeder fünfte Mitarbeitende fühlt sich zugehörig“ – Gallup Report 2024

3. Mut zur Offenheit

Positive Beispiele: PEOPLE & CULTURE

  • Penta Hotels (Impulse und Gestaltung aus den eigenen Reihen)
  • B&B Hotels (Problembenennung plus fachliche Expertise) -Probleme ansprechen, ggf. Unterstützung anfordern
  • Accor Hotels (Be all you are – nach innen und außen)

Werte & Limits

  • Lust auf Leistung
  • Mentale Gesundheit
  • Bekenntnis zu den SDGs
  • KI-Expertise
  • Ausbildung
  • Belastbare Vielfalt
  • Lebenslanges lernen
  • Inklusion/ Integration
  • Was sind die Ängste der Menschen?

Rücksicht auf individuelle Lebenssituationen nehmen

4. Raum für gemeinsame Entwicklung

Klare Ziele & Sichtbarkeit

  • Frauenquote (Accorhotels)
    • 40% der Executive Commitee & 40% der GM Positionen
  • Personal Branding & Corporate Influencing
  • Vernetzung in die Region/ Destination

5. Wertebasiertes Handeln

    „Mitarbeitende halten, das hat viel mit Haltung zu tun!“

    • Menschen sind die tragende Säule!
    • Leitbild(er) definieren
      • : „Wir lieben, was wir tun“
    • Zukunftswerte schaffen
    • Narrative verändern!

    Debatten Raum geben!

    Brainstorming, Moodboards

    • CSR, Perspektive?

    EU – Taxonomie – was kommt auf uns zu?

    TAG 2

    10:00 Uhr – 10:45 Uhr
    Sessiongeber: Lukas Obendorfer

    Was muss man beachten zum Thema EU Taxonomie?

    Wie sind die Regeln der EU-Taxonomie?

    Was sind die Themen der EU-Taxonomie?

    Was kommt auf die Unternehmen zu?

    • Keiner kennt sich so richtig aus und hat Expertise zu dem Thema & keiner weiß genau, was Ihn erwarten wird.
    • Nachhaltigkeitsberichterstattungspflicht betrifft ab 2025 alle Unternehmen ab 250 Mitarbeiter
    • Fokusthemen sollen behandelt werden (an die SDG´s halten, authentisch sein, tu gutes und sprich darüber, transparent sein, kleine Dinge verändern.
    • IHA arbeitet an einer Branchenlösung für verschiedenen Branchenarten und Branchentypen, damit man ein Werkzeug an der Hand hat.
    • Es gibt diverse Beratungs- / und Kompetenzzentren zu dem Thema
    • KI, wenn man es als Assistent nutzt, hilft nicht nur Berichte zu schreiben, sondern auch Gesetztestexte zu verstehen
    • Einfach mal anfangen und sich langsam darauf vorbereiten, nicht erst wenn es zur  Pflicht wird
    Nachhaltigkeit als Geschäftsmodell

    TAG 2

    11:00 Uhr – 11:45 Uhr
    Sessiongeber: Christian-Ulf  Reschke

    Wie kommuniziert man das Thema besser an Unternehmen?

    Sollte man das Wort Nachhaltig weniger nutzen?

    Ist das Argument der Kostenersparnis noch das richtige?

    Wie kommuniziert man seinen Vorteil der Nachhaltigkeit am besten ohne, dass das Thema Greenwashing dominiert?

    • Best Practise Beispiel von Thommy über das Textile Familiengeschäft (Made in Switzerland) Nachhaltigkeit wird aus dem Wortschatz verbannt.
    • Es ist wichtig die Kunden langsam zu dem Thema Nachhaltigkeit abzuholen und aufzuklären.
    • Nicht nur die Nachhaltigkeit muss passen, sondern auch die Wirtschaftlichkeit, sonst ist keinem geholfen.
    • Wir können nicht alle missionieren.
    Planetary Health Diet

    TAG 2

    12:15 Uhr – 12:45 Uhr
    Sessiongeberin: Estella Schweizer

    Was passiert gerade Umwelt- und gesundheitspolitisch?

    Wie hängt unser Essverhalten mit dem planetaren Umweltbewusstsein zusammen?

    • Düngemittel stört die Stoffkreisläufe im Boden
    • Zivilisationskrankheiten durch schlechte Ernährung
    • 7% der Landwirtschaft werden zur Masttierhaltung genutzt (Fütterung).
    • Es muss ein Umdenken stattfinden, hin zu mehr pflanzenbasierter Ernährung.
    • 1/3 der Emissionen kommen aus dem Foodkontext.
    Kreiswirtschaftliche Lösungen für Hotels

    TAG 2

    14:30 Uhr – 14:45 Uhr
    Sessiongeberin: Sophia Paccagnella

    Welche Lösungen gibt es für die Hotellerie?

    • Einen schärferen Blick dafür haben, was im Müll landet, was wir wegwerfen. #wegwerfgesellschaft
    • Wovon gibt es zuviel bzw. was können wir vermeiden, sowohl an Müll als auch an Umverpackungen?
    • Wir müssen beginnen, mit und in den natürlichen Grenzen der Erde zu wirtschaften.
    Mentale Gesundheit am Arbeitsplatz

    TAG 3

    09:15 Uhr – 10:00 Uhr
    Sessiongeber: Florian

    Wie kann ich achtsam mit mir umgehen (Meditation, Reflektion, Sport…)?

    Wie kann man Stresssituationen vermeiden?

    Wie geh ich mit meinem Körper/ meinem System um Burn out/ Depression zu vermeiden?

    • Jeder Körper braucht was anderes, jede Depression macht sich anders bemerkbar
    • 24% haben eine Depression
    • 1 Jahr dauert es, bis man einen Therapieplatz bekommt
    • Jeder 5. Wird in seinem Leben an einer Depression erkranken
    • 15% der Krankheitstage in Unternehmen sind auf Depressionen zurückzuführen.
    • Wie kann man gegenseitig auf sich achten unter Kollegen, ohne Vorurteile und Vorschnelle Aussagen oder Handlungen
    • Mental Health First Aid in jeder Firma
    • Tamly App, telefonische Therapeutenberatung

    -> kostenlose Beratungsstellen nutzen

    Energie – der große Hebel

    TAG 3

    10:15 Uhr – 11:00 Uhr                                                          Sessiongeberin: Klara Stepp

    Aufklärung zum Thema Energie & Ökostrom

    • Grüner Strom Label / Grüner Gas Label sind gute Indikatoren
    • In Deutschland wird viel Gülle verwendet, um Gas zu produzieren und das geht auf das Tierwohl
    • Viele Stromanbieter senken nach der Energiekrise die Preise trotz wieder günstigerer Beschaffungsmaßnahmen nicht.
    • 1,5% aller Zähler sind IMSys Zähler, digitale Messung macht den Strom günstiger, flexibler Tarif von Börsennotierten Strompreisen ist die Vorraussetzung
    • Merit Order Prinzip – Preis orientiert sich an dem Kraftwerk, das noch eingeschaltet werden muss
    EU – Taxonomie Input

    TAG 3

    11:15 Uhr – 12:00 Uhr

    Heiko Rittweger

    • Entscheidung des globalen Finanzmarktes als Bewertung, wie man eine Transformation einleiten kann
    • Finanzieé muss wissen, ob Geld zukunftsfähig ist -> Investionen sollen sichergestellt werden
    • In den USA: Finanzmarktregulatorik, unabhängig von Taxonomien
    • Berichtspflichten, Lieferkettengesetz etc. ist Beiwerk und nicht Hauptsache -> Schritt für Schritt
    • Ist das für mich relevant?
      • Was muss ich wissen und wie verhalte ich mich dann?
      • Elemtare Entscheidungen für Vermögen etc.
      • Leistet Investion Beitrag zur Transformation?
      • Beeinträchtigt es keine anderen Ziele innerhalb der Transformation?
    • „zur Lasten eines Anderen“ soll behoben werden (Ausbeutung, lange Lieferwege, Prozesse nicht wegdeligieren“
    • DGNB
    • Aspekte müssen in Bezug auf Gebäude beachtet werden, beeinflusst dann Finanzierung
    • Taxonomieziele:
      • Klimaschutz
      • Anpassung an den Klimawandel
      • Nachhaltige Nutzung & Schutz von Wasser- & Meeresressourcen
      • Übergang zur Circular Economy
      • Vermeidung und Verminderung der Umweltverschmutzung (Materialgesundheit)
      • Schutz & Wiederherstellung der Biodiversität & Ökosysteme
    • Geplante regulatorische Umsetzung
      • Verbraucher-, Wohn- & Materialgesundheit
      • Kreislaufführung
      • Dekarbonisierung Unternehmen & Produkt
      • Höchste Sozialstandards
      • Biodiversität
    • Bei Investitionen muss der Gedanke an positiven Impact gegeben sein, Wirtschaft nicht mehr zu Lasten von anderen -> Marktgerechtigkeit

    Sessions im Raum Gastro

    Nachhaltiges Wachstum

    TAG 1

    16:00 Uhr – 16:45 Uhr
    Sessiongeber: Jens Wedel

    Was ist nachhaltiges Wachstum und wie ist es umsetzbar?

    • Kommunikation ist ein zentraler Faktor für Wachstum
    • Man muss sich spezialisieren können
    • Es ist wichtig die Zielgruppen richtig einzuschätzen
    • Es ist ebenso wichtig die Mitarbeiter zu kennen, um die Motivation aufzubringen und Ziele gemeinsam zu erreichen
    • Klare Prinzipien und Werte können das Wachstum vorgeben und eine organische Struktur entwickeln
    • Mitarbeiterbindung und nachhaltiges Wachstum sind eng verknüpft
    • Wertschätzung der Mitarbeiter ist essenzieller Faktor für nachhaltiges Wachstum
    • Weiterbildung und Wissenswachstum sind Investitionen und essenzielle Beiträge für nachhaltiges Wachstum

    Zitate / aussagekräftige Teilnehmer-Stimmen

    • Astrid: Wachstum funktioniert nicht, um alle Kosten, sondern muss mit Rücksicht auf Mitarbeitern passieren
    • Thomas Hille: Spezialisierung auf ein Produkt, ist eine Möglichkeit, um nachhaltiges Wachstum durchzusetzen
    • Christian Schneider: Um nachhaltig wachsen zu können, muss man eine Vision und Ziele vorleben können und vor allem die Unternehmensidentität klar definiert sein
    • Thomas Hille: Man muss die Zielgruppen genau kennen, um auch ein nachhaltiges Wachstum anstreben zu können
    • Florian: Ergänzend dazu, muss man auch die Werte und Ziele der Mitarbeiter kennen, um gemeinsam nachhaltig zu wachsen
    • Lukas Widmann: Es muss auch Verantwortung an die Mitarbeiter abgegeben werden, um die gemeinsame Vision zu erreichen
    • Christian Schneider: Man benötigt klare Prinzipien, um sich eine Unternehmensidentität aufbauen zu können und einem klaren Wachstum zu folgen
    • Chris Kaiser: Um nachhaltig zu wachsen, müssen die Mitarbeiter auch langfristig an das Unternehmen gebunden werden
    • Astrid: Die Prozesse im Betrieb müssen klar definiert sein, um nötigenfalls überarbeitet werden
    • Florian: Bei den Unternehmensentscheidungen sollten alle drei Säulen der Nachhaltigkeit einbezogen werden
    • Samira: Nachhaltigkeit kann man im Unternehmen umsetzen, aber es sollte auch vermittelt werden nach dem Motto „Tu Gutes und sprich darüber“

    Kreisluafwirtschaft & soziale Verantwortung

    TAG 1

    17:00 Uhr – 17:45 Uhr
    Sessiongeber: Bernise Rivière

    Wie wird Kreislaufwirtschaft und soziale Verantwortung in den Unternehmen umgesetzt?

    • In Deutschland ist die Lebensmittelverschwendung enorm
    • Kreislaufwirtschaft und Vermeidung von Lebensmittelverschwendung ist eine Einstellungssache sowie abhängig von der Mentalität
    • Starke Partner wie TooGoodtoGo oder die Tafel können unterstützen
    • Kreislaufwirtschaft ermöglicht den Zugang zu hochwertigen Artikeln und kann eine hohe Qualität ermöglichen
    • Partnerschaften und Lieferanten sollten zur Ermöglichung der sozialen Verantwortung sorgfältig ausgewählt werden

    Zitate / aussagekräftige Teilnehmer-Stimmen

    • Sascha: Man muss bereits im Privatem anfangen, das Bewusstsein für Recycling und Produkte zu entwickeln
    • Uwe: Die Verschwendung von Lebensmitteln ist massiv hoch und es entstehen im Alltag eine Großzahl von Abfällen
    • Thommy: Die Mentalität und das Bewusstsein sind entscheide Faktoren für die soziale Verantwortung und Kreislaufwirtschaft
    • Thommy: Wertschätzung und monetäre Mittel sind entscheidende Faktoren bei der Entscheidung von Lebensmitteln
    • Anja Schreiber: Es ist eine Frage der Einstellung, ob Kreislaufwirtschaft funktioniert
    • Henri: Auch auf der Herstellerseite ist es von hoher Relevanz, sich in der Kreislaufwirtschaft zu engagieren und dies auch zu reporten
    • Uwe: Upcycling ist ein Thema, welches Unternehmen stark unterstützen kann
    • Florian: Ein starkes Partnernetzwerk lässt sowohl Hersteller als auch Käufer von der Kreislaufwirtschaft profitieren
    • Thommy: Matratzen in der Hotellerie sind ein Riesenthema in der Entsorgung in der Hotellerie
    • Sophia: 30 Millionen Matratzen werden pro Jahr in Europa verbrannt, es gibt mittlerweile Matratzen die komplett recyclebar sind
    • Sophia: Unternehmertum ist die reinste Form des Aktivismus und kann Menschen zu dem Bewusstsein einer Kreislaufwirtschaft bewegen
    • Henri: Bevor ich den Kreislauf schließe, sollte das Produktleben so lang wie möglich, ermöglicht werden
    • Lukas Widmann: Lieferanten sollten sorgfältig ausgewählt werden, um die soziale Nachhaltigkeit zu ermöglichen
    • Anja Schreiber: Man sollte sich individuell die soziale Verantwortung bewusst machen
    • Florian: Es ist wichtig den Verantwortungsbegriff zu leben und sowohl nach innen als auch von außen zu kommunizieren
    • Shari: Mittlerweile sollten geschult werden in der sozialen Verantwortung
    • Shari: soziale Verantwortung sollte keine Wettbewerbsentscheidung sein, sondern ehrlich gelebt werden. Der Beitrag und und die Unterstützung zählt und nicht der Profit aus sozialen Projekten

    Grenzen der Nachhaltigkeit – Widersprüchliche Label

    TAG 2

    10:00 Uhr – 10:45 Uhr
    Sessiongeber: Thomas Hille

    Nachhaltigkeit und moralische Kollisionen

    • Beispiele für Widersprüche:
      • Biogas: Wird aus Gülle produziert, was Stallhaltung erfordert. Diese Praxis wird politisch gefördert, widerspricht jedoch nachhaltiger Tierhaltung.
    • Lebensmittelindustrie:
      • Männliche Kälber aus der Milchwirtschaft sind ein Abfallprodukt des Systems.
      • Produkte wie Gänsestopfleber dürfen in Deutschland nicht produziert, aber verkauft werden.
    • Verpackungen: Bio-Produkte sind oft in Plastik verpackt, während konventionelle Alternativen unverpackt angeboten werden.
    • Elektromobilität: Produktion von Autobatterien ist häufig nicht nachhaltig, da ein Großteil der Fertigung in China stattfindet.
    • Moralische Grauzonen:
      • Flugreisen der jungen Generation: „Ich tue an anderer Stelle etwas Gutes, dafür kann ich fliegen.“
      • Generationenkonflikte: Ältere Menschen blockieren oft nachhaltige Lösungen, z. B. durch Abstimmungen gegen den Ausbau von ÖPNV (Beispiel Salzburg).

    Wirtschaftlichkeit und Machbarkeit

    • Ideale vs. Realität:
      • Nachhaltigkeit darf nicht nur ideologisch geprägt sein; wirtschaftliche Machbarkeit muss berücksichtigt werden.
      • Beispiele: Onlinehandel könnte eine bessere Klimabilanz haben, schadet jedoch lokalen Innenstädten und Arbeitsplätzen.
    • Alternativen aufzeigen:
      • Betriebe benötigen Lösungen, um unrentable Geschäftsmodelle zu ersetzen, ohne Nachhaltigkeit zu vernachlässigen.

    Kommunikation und Eigenverantwortung

    • Positive Ansätze:
      • Kleinigkeiten im Alltag können einen Unterschied machen, ohne dass sie „wehtun“.
      • Nachhaltigkeit in öffentlichen Gebäuden: Beispiel für überflüssige Beleuchtung und Gegeninitiativen.
    • Verantwortung des Einzelnen:
      • Bequemlichkeit ist ein großes Hindernis: Brötchen werden oft mit dem Auto geholt, obwohl der Bäcker in der Nähe ist.
      • Jeder sollte seinen eigenen Beitrag zur Nachhaltigkeit kritisch hinterfragen.

    Kollektive Verantwortung und Demokratie

    • Politik:
      • Deutschland wird international oft als moralischer Zeigefinger wahrgenommen, was kontraproduktiv sein kann.
      • Nachhaltigkeitsziele müssen klar, realistisch und konsensfähig gestaltet werden.
    • Gesellschaftliche Diskussion:
      • Wo endet Demokratie? Sollten Gruppen, die nachhaltig hinderlich sind (z. B. ältere Generationen), eingeschränkt werden?

     

    Zitate / aussagekräftige Teilnehmer-Stimmen

    • Thomas Hille: „Biogas wird aus Gülle erzeugt, doch dafür stehen die Kühe im Stall statt auf der Wiese.“
    • Sascha B.: „Deutschland kommt immer mit dem erhobenen Zeigefinger – das schreckt andere ab.“
    • Uwe: „Nachhaltigkeit darf nicht nur ideologisch geprägt sein; wir müssen schauen, was wirtschaftlich möglich ist.“
    • „Flugreisen der jungen Generation: Corona hat etwas mit ihrem Verhalten gemacht, aber es bleibt ein Dilemma.“

    Nächste Schritte / Aufgaben

    Kommunikation von Widersprüchen:

    • Ehrliche Darstellung, warum manche nachhaltigen Maßnahmen unvollkommen sind (z. B. Biogas, Elektromobilität).
    • Aufbau von Geschichten, die sowohl Herausforderungen als auch Lösungsansätze aufzeigen.

    Förderung von Eigenverantwortung:

    • Sensibilisierung von Gästen und Mitarbeitern für alltägliche Kleinigkeiten, die nachhaltig wirken.
    • Anreize schaffen, z. B. durch Hotelrabatte für Bahnreisende.

    Langfristige Strategien:

    • Erarbeitung von Konzepten, die Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit verbinden.
    • Alternativen für Betriebe aufzeigen, deren bestehende Modelle nicht nachhaltig sind.

    Gesellschaftliche Debatte fördern:

    • Diskurs über Demokratie und Nachhaltigkeit auf neutraler Basis führen.
    • Vermeidung von „moralischen Zeigefingern“ in der politischen Kommunikation.
    Nachhaltige Kaffeeekultur heute

    TAG 2

    11:00 Uhr – 11:45 Uhr
    Sessiongeber: MIchael Gliss

    Nachhaltigkeit im Kaffeeanbau und Handel

    • Herausforderungen im Anbau:
      • Kaffee wird primär in Regionen des Coffeebelt (rund um den Äquator) angebaut, oft unter problematischen ökologischen und sozialen Bedingungen.
      • Kaffeeanbau kann Landstriche zerstören und wird oft unter fragwürdigen sozialen Bedingungen betrieben.
    • Preisgestaltung und Spekulation:
      • Kaffee ist ein Spekulationsobjekt an der Börse; Preise stiegen kürzlich um 100 %.
      • Um echte Nachhaltigkeit zu gewährleisten, müssten die Verkaufspreise um weitere 50 % steigen.
      • Echter nachhaltiger Anbau ist mit hohen Kosten verbunden und nicht mit Massenproduktion kompatibel.
    • Gütesiegel und Vertrauen:
      • Fairtrade und andere Siegel schaffen Vertrauen, werden jedoch oft als nicht ausreichend empfunden.
      • Authentische Partnerschaften zwischen Händlern und Bauern sind entscheidend, um langfristig nachhaltigen Kaffeehandel zu ermöglichen.

    Nachhaltigkeit in der Gastronomie und beim Konsum

    • Kaffeekultur als Erlebnis:
      • Kaffee ist ein Genussmittel und ein gesellschaftliches Ritual, das jedoch oft nicht bewusst wahrgenommen wird.
      • Storytelling über Herkunft, Qualität und Nachhaltigkeit kann den Wert von Kaffee für Gäste erhöhen.
    • Preisbereitschaft der Gäste:
      • Gäste sind oft preissensibel, erkennen aber den Mehrwert eines hochwertigen und nachhaltig produzierten Kaffees, wenn dieser durch Handwerk und Kommunikation vermittelt wird.
      • Beispiel: Ein Kilo Kaffee kann dem Gastronomen bis zu 250 € Umsatz bringen – auch bei höheren Einkaufspreisen bleibt Kaffee ein margenträchtiges Geschäft.
    • Qualität als Schlüssel:
      • Ein gut zubereiteter Kaffee (Crema, Temperatur, Bohnenqualität) und Transparenz über die Herkunft steigern die Zahlungsbereitschaft der Gäste.
      • Wertschätzung für Kaffee ist momentan noch gering; das sollte sich ändern.

    Nachhaltigkeit im Massenmarkt

    • Bewusstsein schaffen:
      • Kaffee ist in Deutschland das beliebteste Getränk vor Bier und Wasser – dennoch fehlt oft ein Bewusstsein für die Nachhaltigkeit des Konsums.
      • Der Massenmarkt prägt die Wahrnehmung, dass Kaffee ein günstiges Gut sein sollte.
    • Verzicht und Preis:
      • Nachhaltiger Kaffee ist teurer, was mit einem gewissen Konsumverzicht einhergeht. Es braucht eine gesellschaftliche Bereitschaft, Nachhaltigkeit über den Preis zu regeln.

     

    Zitate / aussagekräftige Teilnehmer-Stimmen

    • Michael G: „Haben wir überhaupt ein Bewusstsein dafür, was wir trinken? Kaffee muss schmecken, aber ist er nicht eigentlich ein Luxusgut?“
    • Frank H.: „Auch bei höheren Einkaufspreisen bleibt Kaffee ein margenträchtiges Geschäft. Es liegt an uns, die Qualität und Nachhaltigkeit zu kommunizieren.“
    • Anja S: „Der Gast kennt den Preis von Kaffee genau. Die Geschichte des Kaffees muss an den Gast gebracht werden.“
    • Michael G: „Echte Nachhaltigkeit im Kaffeeanbau funktioniert nicht im Massenanbau. Es regelt sich über den Preis.“

    Nachhaltigkeit in der Kaffeekultur ist ein komplexes Thema, das soziale, ökologische und ökonomische Aspekte vereint. Die Branche steht vor der Herausforderung, mehr Bewusstsein und Wertschätzung für Kaffee zu schaffen und gleichzeitig praktikable und glaubwürdige Lösungen zu entwickeln. Der Weg dorthin führt über bessere Kommunikation, höhere Preise und die Unterstützung langfristiger Partnerschaften im Kaffeehandel.

    Wie binde ich Mitarbeiter nachhaltig – Gehaltstransparenz als Lösung?

    TAG 2

    12:15 Uhr – 12:45 Uhr
    Sessiongeber: Alessandro Casola

    Ist eine Offenlegung von Gehältern sinnvoll? Wie geht man mit dem Thema um?

    • Offenlegung: Gefühl von Gleichwertigkeit
    • Gehalt gibt Wertschätzung
    • Es gibt v.A. im Gastrogewerbe auch Tarifverträge
    • Andere Benefits sind auch möglich, muss nicht immer finanziell sein
      • Beispiel: Bindungselement, wenn Hobbies im Hotel ausgelebt werden können
    • Wird für die Stelle bezahlt oder die Berufserfahrung der Person? -> Individuelle Entscheidung
        • neuer MA muss auch  Betriebstyp passen, da kann  Team auch guten Impact liefern und zur Entscheidung beitragen
    • Idee/ Best Practise: offene Diskussion im Team über Gehalt
    • Werte im Unternehmen haben auch einen sehr großen Einfluss auf Mitarbeiterbindung
    • Flache Hierachien: keine große Differenz zwischen unterster Gehaltsstufe und GF
    • Gemeinsames Wertesystem: Transparenz & Gleichberechtigung als Wert
    • Mitarbeiterbeteiligung am Umsatz
    • Schauen, was einzelne MA benötigen
    • Beispiel Preiserhöhungen: geht davon auch Geld an den MA oder nur GF? Da muss es auch Transparenz geben, wohin das Geld fließt
    • Auch Transparenz beim Umsatz, damit MA Entscheidungen nachvollziehen können
    • Gehaltstransparenz als Employer Branding: Experte Klaus Vormann, Hochschule Dortmund
    Clean Beauty – Kosmetikzertifizierungen

    TAG 2

    14:30 Uhr – 15:15 Uhr                                                   

    Sessiongeberin: Liesa-Katharina Jentsch

    Clean Beauty bedeutet so viel wie „saubere“ oder „reine“ Kosmetik. Clean Beauty Produkte sind frei von potenziell gesundheitsschädlichen Inhaltsstoffen, die sich negativ auf die Umwelt auswirken. Können, müssen aber keine rein natürlichen Inhaltsstoffe aufweisen, d.h. auch synthetische Inhaltsstoffe sind zulässig.

    Begrifflichkeiten: 

    Clean Beauty

    • sichere Inhaltsstoffe
    • Transparenz
    • Umweltbewusstsein
    • Tierversuchsfrei
    • natürliche Basis

    Naturkosmetik:

    • natürliche, meist ökologische Inhaltsstoffe
    • Keine synthetischen Stoffe
    • Tierversuchsfrei
    • umweltfreundliches Packageing
    • Fokus auf biologisch abbaubaren Inhaltsstoffen
    • anerkennte Zertifizierungen

    Cosmos Natura:

    • einheitlicher Standard von mehreren Verbänden -> BDH, Ecocert, Soil Association
    • mind. 20 % Bio-Anteil
    • keine synthetischen Stoffe, Silikone, Mineralöle
    • nachhaltige Verpackung
    • EU-weiter Standard

    Umsetzung der SDGs

    TAG 3

    09:15 Uhr – 09:45 Uhr 

    Sessiongeberin: Janneke Brüggemann

    Wie werden die SDGs nach innen und außen kommuniziert?

    Wie werden Projekte gefunden die passen?

    Verknüpfung der SDGs mit Projekten

    • SDGs sollten in bestehende Projekte integriert und sichtbar verknüpft werden.
    • Aufsteller und Plakate für Mitarbeiter und Gäste könnten helfen, die Ziele zu kommunizieren.
    • Integration der SDGs in Unternehmensleitbilder und CSR-Berichte.
    • In anderen Ländern werden die SDGs öffentlich dargestellt, in Deutschland jedoch kaum.
    • Die deutsche Politik hinkt bei der Umsetzung der Ziele hinterher.
    • Viele Menschen sind sich der SDGs nicht bewusst, da sie nicht aktiv kommuniziert werden.
    • Es fehlt an politischen Vorbildern und klaren Vorgaben.

    Sensibilisierung und Kommunikation

    • Maßnahmen zur Bewusstseinsbildung:
      • Öffentlich sichtbare Darstellung der SDGs, z. B. auf öffentlichen Gebäuden oder in Verkehrsmitteln.
      • SDGs über Social Media kommunizieren.
      • Integration der SDGs in Intranets für Mitarbeiter.
      • Einbindung in den Unterricht an Schulen und in Ausbildungsrahmenpläne.
    • Erzieherische Ansätze:
      • Hinterfragen von Gewohnheiten, z. B. Verzicht auf frisch gepressten Orangensaft zugunsten regionaler und saisonaler Produkte.

    Beispiele für SDG-Umsetzung in der Praxis

    • Crowdfarming:
      • Direktvertrieb von Bauern, der die Wertschöpfungskette verkürzt.
      • Förderung regionaler und nachhaltiger Landwirtschaft.
    • Best Practices:
      • Chipshersteller aus Irland zeigt auf der Verpackung, aus welcher Reihe die Kartoffeln stammen und welcher Mitarbeiter sie verarbeitet hat.
      • Frankfurt: Öffentliche Gebäude, die SDGs sichtbar darstellen.
      • Wirtschaftsministerium NRW: SDGs werden ausgehängt, jedoch nicht öffentlich sichtbar.

    Rolle der Politik und Institutionen

    • Politik sollte eine Vorbildrolle einnehmen, um die SDGs aktiver zu fördern.
    • Förderung öffentlicher und leicht zugänglicher Informationen zu den Zielen.

    Vorschläge und nächste Schritte

    • Kurzfristige Maßnahmen:
      • Erstellung von Plakaten, Flyern und Social-Media-Kampagnen zur Sensibilisierung.
      • Integration der SDGs in Intranet- und CSR-Kommunikation.
      • Saisonale Anpassung von Angeboten in Gastronomie und Hotellerie, z. B. bei Speisen und Getränken.
    • Langfristige Projekte:
      • Verankerung der SDGs im Ausbildungsrahmenplan und in Schulen.
      • Ausbau des Crowdfarming-Modells und Förderung regionaler Produkte.
      • Zusammenarbeit mit der Politik, um die SDGs öffentlich sichtbarer zu machen (Verkehrsmittel, öffentliche Gebäude).
    • Diskussion offener Fragen:
      • Wie können Unternehmen die SDGs mit ihren Projekten authentisch und transparent verknüpfen?
      • Welche Rolle sollte die Politik in der Förderung und Umsetzung der SDGs übernehmen?

    Nachhaltige Kommunikation – Best Practise

    TAG 3

    10:15 Uhr – 11:00 Uhr 

    Sessiongeber: Chris Kaiser

    Authentizität in der Kommunikation

    • Ehrliche und glaubwürdige Ansprache:
      • Maßnahmen wie persönliche Willkommensnachrichten oder die Erklärung von Entscheidungen (z. B. keine Frühstückstische eindecken) stärken das Vertrauen.
      • Beispiel: Nachhaltigkeit wird als „enkeltauglich“ beschrieben – ein Begriff, der emotional anspricht.
    • Die Geschichte hinter Produkten erzählen:
      • Für Fleischalternativen oder zirkuläre Produkte wie Matratzen sollte der Fokus auf positiven Geschichten liegen (z. B. Schlafqualität, Ressourcenschonung).
    • Achtsame Wortwahl:
      • Statt „vegan“ oder „nachhaltig“ direkt zu nennen, können alternative Begriffe wie „mindful“ (Darlene) oder „naturnah“ (Anja W.) gewählt werden.

    Emotionale und motivierende Kommunikation

    • Vorschusslorbeeren:
      • Gäste durch positive Rückmeldungen motivieren, z. B.: „Vielen Dank! Letzte Woche haben 75 % unserer Gäste auf die Zimmerreinigung verzichtet und so X Liter Wasser gespart.“
    • Feel-Good-Konzepte:
      • Maßnahmen wie kleinere Teller am Buffet helfen nicht nur gegen Food Waste, sondern schaffen auch ein gutes Gefühl beim Gast.

    Kommunikation über Touchpoints

    • Vielfältige Kommunikationsmöglichkeiten nutzen:
      • In der Hotellerie: Aufzüge, Buffets, Willkommensnachrichten, Intranet.
      • In der Gastronomie: Tischsets, Bierdeckel, Plakate in Toilettenbereichen, Kleidung der Mitarbeiter.
    • Erklärung hilft Akzeptanz:
      • Gäste reagieren besser, wenn Maßnahmen erklärt werden (z. B. warum ein Frühstück nicht eingedeckt ist).

    Umgang mit Missverständnissen und Grenzen

    • Kulturelle Unterschiede beachten:
      • Begriffe können unterschiedlich wahrgenommen werden.
    • Gefahr durch falsche Kommunikation:
      • Durch zu aggressive oder belehrende Kommunikation können Gäste in eine ablehnende Haltung gebraucht werden.

    Best-Practice-Beispiele

    • Scandic Hotels: Kommunizieren seit 20 Jahren, wie viel sie einsparen, z. B. durch reduzierte Zimmerreinigung.
    • Hilton Zürich: Gastgeber des ältesten vegetarischen Restaurants der Welt, setzen auf klare Kommunikation ihrer Historie und Nachhaltigkeitsziele.
    • Keogh‘s/Irische Chipsfirma: Kommuniziert auf der Verpackung transparent über die Herkunft der Zutaten, den Produktionsprozess und die Geschichte der Familie.

     Zitate / aussagekräftige Teilnehmer-Stimmen

    • Chris: Globale Fairness als Begriff: „Wir dürfen alles weiterhin tun, ohne schlechtes Gewissen, aber jeder will fair sein.“
    • Tommy: „Durch falsche Kommunikation werden Menschen dauerhaft in eine ablehnende Haltung gebracht.“
    • Heiko: „Wir müssen die in den Vordergrund bringen, die wirklich nachhaltige Lösungen vorantreiben – aber ohne den Begriff zu verbrennen.“
    • Anja W.: „Du bist der King, wenn du das machst. Du kannst der entscheidende Faktor sein!“
    • Sofia: „Wir sollten die Qualität betonen – das überzeugt den Gast eher als Nachhaltigkeit allein.“

    Nächste Schritte und offene Fragen

    • Fortführung der Diskussion: Michael Gliss regt regelmäßige Sessions zur nachhaltigen Kommunikation an.
    • Weiterentwicklung der Kommunikation:
      • Wie können nachhaltige Maßnahmen bei geringeren Touchpoints (z. B. in der Gastronomie) effektiv kommuniziert werden?
      • Wie können kulturelle Missverständnisse vermieden werden?

    Sessions im Raum Tourism

    Luxus & Nachhaltigkeit im Einklang

    TAG 1

    16:00 Uhr – 16:45 Uhr
    Sessiongeber: Lukas Obendorfer

    • Lukas Ideen, die in seinem Hotel bereits umgesetzt sind:

      • Kompostanlage
      • Fettabscheider (eine Anlage, die Fett und Wasser aufspaltet und dadurch der Fettabscheider seltener abgeholt werden muss)
      • 10 Bienenvölker
      • Regionale Produkte und Lieferanten
      • Erweiterung der Energiekapazitäten (Abkehr vom Gas hin zu Holz), Vergasung von getrockneten Holzhackschnitzeln, Einkauf von Strom direkt an der Börse
      • Bildschirm, über den nachhaltige Punkte kommuniziert werden

    Nachhaltigkeit und Luxus: Konzepte und Herausforderungen

    • Definition von Luxus:
      • Luxus ist ein subjektives Gefühl, das stark von individuellen Standards und Zielgruppen abhängt.
      • Für manche Gäste spielt Geld keine Rolle; andere wünschen sich Nachhaltigkeit als Teil des Luxusangebots.
    • Nachhaltigkeit im Luxushotel:
      • Gäste erwarten ein gutes Gewissen, ohne auf Komfort oder Standards zu verzichten.
      • Beispiele:
        • Zimmerreinigung auf Wunsch abbestellen; dafür Bäume pflanzen.
        • Mobiliar aufbereiten statt ersetzen.
        • Nutzung von „Too Good To Go“ gegen Lebensmittelverschwendung.
      • Nachhaltigkeit = Langlebigkeit und hohe Qualität, was eine passende Kommunikation erfordert.

    Kommunikation und Preisgestaltung

    • Eine starke Nachhaltigkeitskommunikation kann höhere Preise rechtfertigen.
    • Nachhaltigkeitslabel bieten Orientierung und Glaubwürdigkeit.
    • Der Fokus sollte auf regionalen Produkten liegen, wobei Nachweise über deren Nachhaltigkeit erforderlich sind.

    Umsetzung und Proaktivität

    • Luxushotels sollten nachhaltige Konzepte umsetzen, bevor Gäste explizit danach fragen.
    • Nachhaltigkeit und Luxus schließen sich nicht aus: 85% der nachhaltigen Lösungen können bereits von der Industrie angeboten werden.

    Mitarbeiterperspektive

    • Nachhaltigkeit wirkt sich positiv auf die Bindung der Mitarbeiter ans Unternehmen aus.
    • Eine langfristige Mitarbeiterbindung steigert auch die Gästezufriedenheit, da Wiedererkennung und Kontinuität geschätzt werden.

    Rahmenbedingungen

    • Verpflichtungen zu Nachhaltigkeitsberichten bestehen bereits, auch wenn aktuell keine Sanktionen bei Nichteinhaltung drohen.

    Zitate / aussagekräftige Teilnehmer-Stimmen

    • „Luxus ist ein individuelles Gefühl, das sich am eigenen Standard orientiert.“
    • „Zimmerreinigung kann auf Wunsch abbestellt werden; dafür pflanzen wir Bäume.“
    • Nachhaltigkeit = Langlebigkeit = hoher Wareneinsatz = höhere Qualität – es braucht entsprechende Kommunikation.
    • „Die Industrie kann der Hotellerie bereits 85% der nachhaltigen Lösungen bieten.“

    Nächste Schritte / Aufgaben

    Kommunikation stärken:

    • Entwickeln eines Kommunikationsplans, der Nachhaltigkeit als Teil des Luxus positioniert.
    • Integration von Nachhaltigkeitslabels für mehr Glaubwürdigkeit.

    Regionale Produkte fördern:

    • Aufbau von Partnerschaften mit regionalen Produzenten und Unterstützung bei der Nachweisbarkeit von Nachhaltigkeit.

    Nachhaltigkeit proaktiv gestalten:

    • Umsetzung nachhaltiger Maßnahmen vor konkreten Anfragen von Gästen.
    • Förderung von langfristigen, nachhaltigen Konzepten für Mobiliar, Zimmerreinigung und Lebensmittel.

    Mitarbeiterbindung:

    • Entwicklung von Strategien zur nachhaltigen Mitarbeiterbindung, die langfristig auch die Gästezufriedenheit fördern.

    positive Klimakommunikation

    TAG 1

    17:00 Uhr – 17:45 Uhr
    Sessiongeberin: Julia Scales

    Kommunikation und Storytelling

    • Negative Begriffe wie „Verzicht“ vermeiden. Stattdessen positive Begriffe wie „pflanzenbasiert/pflanzlich“ oder „globale Fairness“oder „Regionalität“ verwenden.
    • Nachhaltigkeit authentisch und ohne erhobenen Zeigefinger kommunizieren.
    • Gäste und Mitarbeiter mit Geschichten einbinden, z. B. über Social Media oder durch persönliche Beispiele.

    Gästeerfahrung und Wahlmöglichkeiten

    • Gäste sollen sich gut fühlen, wenn sie nachhaltig handeln – aber immer die Wahl haben.
    • Standard: Nachhaltige Optionen wie vegane oder vegetarische Gerichte anbieten; Fleisch kann als Add-on erhältlich sein.
    • Zimmerreinigung und Handtuchwechsel: Gäste entscheiden selbst, ohne auf Komfort zu verzichten.

    Mitarbeiterengagement und -einarbeitung

    • Neue Mitarbeiter sollten intensiv in Nachhaltigkeitsthemen eingearbeitet werden, um deren Relevanz zu verstehen.
    • Mitarbeiter könnten durch eigene Erlebnisse für Nachhaltigkeit sensibilisiert werden.

    Kritik und Zielsetzung

    • Ziele setzen, auch für Bereiche, die aktuell noch nicht umgesetzt werden können.
    • Realistischer Umgang: Perfekte Nachhaltigkeit ist nicht erreichbar, aber Fortschritt zählt.
    • Angriffe vermeiden: Eigene Fortschritte und positiven Beispiele kommunizieren.

    Praktische Ansätze

      • Gerichte aus regionalen Produkten mit CO2-Bilanz auszeichnen.
      • Vielfalt pflanzlicher Gerichte hervorheben, ohne explizit „vegan“ oder „vegetarisch“ zu betonen.
      • Mitarbeiterideen und -talente in nachhaltige Projekte einbinden.

    Zitate / aussagekräftige Teilnehmer-Stimmen

    • Julia: „Wir schützen nicht den Planeten. Wir schützen uns.“
    • Chris: „Kommunizieren, warum du etwas machst, ist wichtiger als Angst vor Kritik.“
    • Katharina: „Man muss sich vom Gedanken verabschieden, 100% nachhaltig sein zu können.“
    • Alexandra: „Vielleicht sind Flugreisen gar nicht schlimm, wenn der Alltag schon nachhaltig ist.“
    • Ralf: „Ein Gericht aus regionalen Produkten mit CO2-Bilanz – das zeigt Wirkung.“

     

    Nächste Schritte / Aufgaben

    Kommunikationskonzept entwickeln:

    • Positive Begrifflichkeiten erarbeiten, die Gäste und Mitarbeiter motivieren.
    • Nachhaltigkeitsaktivitäten auf Social Media sichtbar machen.

    Gästeoptionen:

    • Standards für nachhaltige Angebote definieren (z. B. pflanzliche Gerichte, Zimmerreinigung auf Wunsch).
    • Wahlmöglichkeiten klar kommunizieren.

    Mitarbeiterintegration:

    • Onboarding-Konzepte mit Fokus auf Nachhaltigkeit erstellen.
    • Möglichkeiten schaffen, dass Mitarbeiter nachhaltige Ansätze selbst erleben.

    Zielsetzung und Monitoring:

    • Nachhaltigkeitsziele formulieren und transparent kommunizieren.
    • Fortschritte regelmäßig überprüfen und kommunizieren.
    Nachhaltigkeit auf dem Teller

    TAG 2

    10:00 Uhr – 10:45 Uhr
    Sessiongeberin: Anna Karle

    Was gibt es für Herausforderungen, Lösungen & Best Practise Beispiele im Bezug auf nachhaltigere Ernährung?

    • Begriffe vegan und nachhaltig rufen häufig negative Assoziationen hervor
    • vegan ist nicht gleich gesund -> Anspruch an vegane Ernährung ist das Tierwohl und der Umweltschutz
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    Kreislaufwirtschaft im Ganzen

    TAG 2

    11:00 Uhr – 11:45 Uhr
    Sessiongeber: Uwe Wöbb

    Wie kann man das Bewusstsein für mehr Mülltrennung nachhaltig erzeugen?

    • Gelber Sack ist nicht sortierfähig -> Rohstoffe werden oftmals vernichtet
    • Problem: Abfallsystem ist nicht Ländereinheitlich, manchmal gibt es garkeinen Biomüll
    • Fehlendes Wissen (was kommt in welche Tonne?)
    • gute Mülltrennung ist Mehraufwand für Housekeeping
      • Idee: „Müllbeauftragter“
      • Mülltrennung im Hotelzimmer
      • Gamification, Anreize
      • Mit verschiedenen Sprachen, Bildern arbeiten, damit alle MA bescheid wissen
    • Wertschätzung gegenüber den MA
    • Neue/ ungewohnte Prozesse werden gelernt und mit der Zeit besser
    • Refood und ToGoodTogo
    • Kommunikation: meist gibt es keinen Raum, wo alle MA sind
      • -> Idee: Toilette als „Twitterraum“, wo alle alles mitbekommen und Ideen gesammelt werden
    • Debatten sind nicht immer schlimm -> durch Austausch fühlt man sich ernstgenommen und es können neue Ideen entstehen
    KI im nachhaltigen Tourismus

    TAG 2

    12:15 Uhr – 13:00 Uhr
    Sessiongeber: Ralf Bochers

    Einsatzmöglichkeiten von KI im Tourismus

    • Revenuemanagement:
      • Flexibles Preismanagement in Hotellerie und Gastronomie
      • Einsatz von KI zur dynamischen Anpassung von Menüpreisen und Optimierung der Umsatzsteuerung.
      • Flexible Preisgestaltung, z. B. spontane Anpassung von Getränkepreisen zur Steuerung der Auslastung von Mitarbeitern.
    • Gasterfahrung verbessern:
      • KI für die Datensammlung: Über Auto-Kennzeichen kann der Gast erkannt und über andere Datenquellen können Informationen über Gäste gewonnen und personalisierte Angebote direkt bei Check in angeboten werden.
      • Unterstützung durch Chatbots für häufige Anfragen oder Interaktionen.
      • Kameraüberwachung mit KI am Buffet, um Essensmengen zu analysieren und Buffets effizienter zu planen.
      • Vorhersagen basierend auf Gästezahlen und -vorlieben.
    • Prozessoptimierung:
      • Einsatz von KI zur Analyse und Optimierung betrieblicher Prozesse (z. B. Dienstpläne, Onboarding-Prozesse, Reinigung, Energieverbrauch, Bedarsplanung/Warenwirtschaft).
      • KI kann Bewerbungen prüfen, geeignete Kandidaten finden und Stellenausschreibungen erstellen.
      • Analyse des Essverhaltens am Buffet, um Verschwendung zu reduzieren und Buffets besser zu planen.

     Grenzen und Herausforderungen von KI

    • Unterscheidung zwischen KI und Datenbanken:
      • Klärung, wann Systeme nur Algorithmen verwenden und wann sie „echte KI“ sind.
      • Verständnis fördern: KI ist datengetrieben und kann persönliche, aber keine menschliche Interaktion ersetzen.
    • Vertrauen:
      • KI kann täuschen oder falsche Informationen generieren. Dies erfordert strikte Prüfmechanismen.
      • Datenschutz und Transparenz sind essenziell, besonders bei der Nutzung sensibler Gastdaten.
      • Grenzen des Einsatzes definieren: Wo wird menschliche Interaktion weiterhin benötigt?
    • Ethische Aspekte:
      • KI kann Einfühlungsvermögen simulieren, ist jedoch nicht menschlich.
      • Wie wird der Umgang mit KI im Bildungs- und Arbeitskontext bewertet?

    Bildung und gesellschaftlicher Wandel

    • Veränderung des Schulsystems:
      • Schüler müssen lernen, wie man KI effektiv nutzt und kritisch hinterfragt.
      • Diskussion über die Sinnhaftigkeit von Abschlussarbeiten in Zeiten von KI (z. B. Masterarbeiten).
    • Berufliche Anwendung:
      • Unterstützung von Mitarbeitern bei Aufgaben wie Marketingstrategien, Schreiben von E-Mails oder Vorbereitung von Mitarbeitergesprächen.
    • Arbeitsmarkt:
      • KI-basierte Systeme könnten Personal ersetzen, aber auch neue Rollen schaffen (z. B. Datenmanager, KI-Experten).

     Zukünftige Projekte und Ansätze

    • Dienstpläne: Erstellung von Dienstplänen durch KI.
    • Dynamische Anpassung der Preise für Speisen und Getränke, um Ressourcen optimal einzusetzen.
    • Flexible Preisgestaltung als Anreiz für nachhaltige Entscheidungen (z. B. Rabatte bei vegetarischen Menüs).
    • Erproben der flexiblen Preise in verschiedenen Bereichen wie Gastronomie, Supermärkten oder Drogerien.

     Offene Fragen

    • Wo sind die realistischen Grenzen des KI-Einsatzes?
    • Wie können ethische Standards und Datenschutz beim Einsatz von KI gewahrt werden?
    • Welche Bereiche des Tourismus profitieren am meisten von KI?

     

    Sprache – Nachhaltigkeit vs. Transformation

    TAG 2

    14:30 Uhr – 15:15 Uhr
    Sessiongeber: Frank Thiel

    Wie spreche ich mit Menschen über Nachhaltigkeit? Welche Begriffe kann ich benutzen?

    • Einfache Sprache
    • Einfach Kniffe mit an die Hand geben, um in Aktion zu treten
    • Ziele festlegen und Maßnahmen formulieren durch klare Kommunikation
    • Innovative Begriffe finden
    • Man muss das Gefühl in der Kommunikation vermitteln
    • Der Nutzen von Nachhaltigkeit muss transportiert werden
    • Weiterempfehlungen sind weiterhin ein guter Aspekt, um Nachhaltigkeit zu vermitteln

    Zitate / aussagekräftige Teilnehmer-Stimmen

    • Thomas Hille: „Fachidiot schlägt Kunde tot“, Man sollte einfache Sprache verwenden
    • Lisa: Fachsimpelei auslassen, klare Sprache verwenden
    • Frank Thiel: Ziele formulieren und Weg aufzeigen
    • Julia Scales: Einzelne schritte besprechen und dadurch den Weg formulieren
    • Christian Schneider: Das Schubladendenken verhindert, die Aufmerksamkeit, daher sollte
    • Thomas H.: Es müssen innovative Begriffe gefunden werden, die die Leute ansprechen
    • Lisa: Ansprechende Namen verwenden oder Umschreibungen, um die Produkte schmackhaft zu machen
    • Florian: Statt schwierige Überbegriffe zu nutzen, sollte der Nutzen und die Maßnahmen mehr kommuniziert werden

    Der Highlightabend – Weihnachtsstimmung ist vorprogrammiert!

    Unser festlicher Weihnachtsabend begann mit einer idyllischen Fackelwanderung. Anschließend sorgte unsere Wichtelrunde, bei der jeder Teilnehmende ein mitgebrachtes Geschenk beisteuerte, für viel Spaß und Überraschungen. Unsere Gastgeber vom DEKRA Hotel verwöhnten uns danach mit einem liebevoll zusammengestellten weihnachtlichen Buffet, bei dem vor allem vegane und vegetarische Köstlichkeiten im Mittelpunkt standen. Zum krönenden Abschluss sorgte der DJ für gute Stimmung auf der Tanzfläche  und ließ den Abend in ausgelassener Stimmung ausklingen.

    Weihnachtsessen GTC24
    Wichtelgeschenke
    Fackelwanderung GTC24

    Freitag – Man muss aufhören, wenn es am schönsten ist

    Nach zwei langen Camp-Tagen fanden am Freitagmorgen noch spannende Sessions statt, in denen wertvolle Impulse und Ideen ausgetauscht wurden. Am Mittag versammelten sich dann alle Camp-Teilnehmer und -Teilnehmerinnen zum letzten Mal für eine abschließende Feedbackrunde. In dieser wurden die Top-Erkenntnisse der vergangenen Tage vorgestellt und ein allgemeines Stimmungsbild verzeichnet. Wir danken euch allen für euer liebes Feedback und die ehrlichen Worte.


    Uns bleibt nichts zu sagen, außer Danke!

    Danke nochmal an alle, die zu dem diesjährigen Green Tourism Camp beigetragen haben. Ohne euch wäre das #GTC24 nicht das Gleiche gewesen.

    Wir freuen uns sehr auf das nächste Jahr mit euch!

    GTC24 Gruppenfoto